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Gefühlsstarkes Kind Erkennen, Verstehen Und Unterstützen!

Gefühlsstarkes Kind Erkennen, Verstehen Und Unterstützen!

Das Leben für ein Gefühlsstarkes Kind ist nicht immer das einfachste. Denn diese Kinder nehmen die Welt nicht so wahr, wie alle Menschen.

Sie fühlen alles viel mehr intensiver, ihre Emotionen spielen manchmal verrückt und sie haben einen sehr besonderen Anspruch in manchen Situationen. Diesen Kindern mit der intensiveren Gefühlsstärke sollte man viel Verständnis und Unterstützung zeigen.

Doch, damit man das machen kann, das Kind verstehen und begleiten kann, muss man als Erstes die Denkweise des Kindes verstehen und kennenlernen. Hier haben wir für die Eltern alle Informationen, von Merkmalen bis Tipps wie man das Familienleben ohne Stress für die Kinder gestalten kann!

Was bedeutet „Gefühlsstarke Kinder“ ?

Gefühlsstarke Kinder sind etwas anders als andere Kinder. Gefühlsstärke bedeutet, dass die Kinder ihre Gefühle in die extreme ziehen.

Das bedeutet das man bei ihnen ein sehr wildes Temperament erwarten kann und ständig andere Gefühlsphasen. Die Gefühlsstärke bei den meisten Kindern, zum Beispiel das Gefühl der Wut, ist in Grenzen gehalten.

Sie schreien, rennen herum, weinen und so weiter, aber es ist nichts was Mama und Papa nicht schon mal gesehen haben. Auch, wenn die Kinder sehr wütend sind, ist das nichts Neues.

Doch bei Kindern, die einen größeren Level der Gefühlsstärke haben, werden alle Gefühle in die Extremvariante gezogen. Das sind Phasen, wo die Kinder fast die Fassung verlieren und ihr Verhalten ist nur von extremer Wut gelenkt.

Das ist auch so bei allen Gefühlen des Menschen. Diese Kinder kennen nur die Extreme der Gefühle, ob es die Freude ist, Traurigkeit, Stress oder auch Wut.

Gefühlsstärke bei Kindern bedeutet, einfacher erklärt, dass die Kinder keine Grenzen in Gefühlen haben und das Sie nur in den Kreis der Extreme fühlen können.

Ein anderes Thema, das für Sie von Interessen sein kann, sind auch Regenbogenkinder. Oder Zeichen für gute Mutter Kind Bindung!

Was ist ein „High Need“ Kind?

Jetzt haben wir ihnen die Gefühlsstärke bei Kindern näher gebracht. Jetzt werden wir den Begriff „High Need“ Kind erklären.

Ein „High Need“ Kind oder ein Gefühlsstarkes Kind sind Kinder die ihre Gefühle nicht im Griff haben. Sie fühlen alles in dem extremen Level, ob es positive Gefühle sind oder Negative.

Bei diesen Kindern muss man auf jedes Wort und jeden Schritt aufpassen, denn sie sind sehr sensibel und feinfühlig.

Einfach alles kann ein Auslöser sein für eine, sogenannte „Episode“ oder auf Englisch die Bezeichnung, einen „Tantrum“ (Wutanfall).

Bei diesen Kindern wirkt es als ihre Energie niemals weniger wird und sie laufen so immer weiter. Ein „High Need“ Kind sitzt vor allem fast niemals still und er/sie ist immer in Bewegung.

Ihr Verhalten und ihre Gefühlsausbrüche sind ihr größtes Persönlichkeitsmerkmal.

Die Gesellschaft und Gefühlsstarke Kinder

Ihre Persönlichkeit ist jedoch von der Gesellschaft völlig falsch angesehen. Wenn man ein Kind sieht, das sich in der Öffentlichkeit auf den Boden wirft und losschreit, denkt man sofort an Erziehung.

Ein Fehler in der Erziehung ist das was fast alle Menschen denken, wenn man das vor den Augen hat. Doch leider sehen das zu viele Menschen falsch.

Bei den Gefühlsstarken Kinder ist nichts in der Erziehung falsch gegangen und es ist nicht der Fehler der Eltern. Sondern es ist ein Fehler in der Hirnchemie des Kindes das dieses Gefühlschaos bei ihnen bewirkt.

Schon als Babys sind diese Kinder eine besondere Persönlichkeit die, die ganze Familie auf schwierige Herausforderungen bringt. Diese Kinder sollte man mit ganzen Herzen versuchen zu verstehen von ihrer Startseite als Babys.

Dieses Thema wird zu wenig angesprochen und deshalb sind diese Kinder als unerzogen oder frech charakterisiert. Für das Familienleben sind auch solche voreiligen Schlüsse dazu nicht hilfreich.

Also, zweimal darüber nachdenken, wenn man ein Kind im Wutanfall-Stadium sieht. Es ist etwas wofür die Kinder aber auch die Eltern nichts können.

Merkmale: Wie erkennt man Gefühlsstarke Kinder?

Für die Eltern sind ihre Kinder natürlich perfekt so wie sie sind und da ist es schwer solche Sachen zu sehen und sie zu akzeptieren. Doch die Eltern müssen lernen auch die negativen Dinge zu sehen und das wichtigste, zu akzeptieren.

Denn nur so kann man den Kindern helfen ihre Gefühlsstärke zu kontrollieren, aber auch das Familienleben zu erleichtern. Hier haben wir für Sie die wichtigsten Merkmale die Gefühlsstarke Kinder bezeichnen.

Intensive Gefühle

Die Emotionen Gefühlsstarker Kinder kennen kein Hoch und kein Tief. Bei diesen Kindern geht das immer mehr in die Extreme.

Sie nehmen all ihre Gefühle von Freude bis Aggression sehr intensiv wahr, schon als Baby. Das kann man am besten erkennen durch ihr übermäßiges Verhalten.

Wenn Sie zum Beispiel traurig sind, können die Kinder ihre Trauer nicht kontrollieren. Es scheint so, als ob die ganze Welt für sie untergegangen ist, und zwar ohne wirklichen Grund.

Sie hüpfen von Gefühl zu Gefühl sehr schnell und das ist eins ihrer visuellen Merkmale. Bei ihnen gibt es keinen richtigen Übergang bei diesen Sachen, sondern aus der Extreme in die Extreme.

Sehr hohe Sensibilität der Kinder

Eins der Merkmale der Kinder die mit Gefühlsstärke Hand in Hand geht, ist die sehr hohe Sensibilität der Kinder. Dieses Kind ist sehr reizbar und sehr sensibel auf emotionale Situationen.

Kleinigkeiten können ein Gefühlsstarkes Kind aus der Bahn werfen. Verletzlichkeit ist auch ein Merkmal der Kinder.

Denn jedes Wort kann für sie sehr verletzlich wirken und den Alltag der Familie in einer Minute verändern.

Sturheit des Kindes

Gefühlsstarke Kinder haben eine sehr sture Person. Das heißt, dass sie immer das verfolgen, dass sie sich in den Kopf gesetzt haben.

Und bis sie das bekommen, werden sie nicht aufgeben und auf keinen Fall locker lassen. Die Eltern müssen sich auf solche Situationen gut vorbereiten und viel Geduld mitbringen im Umgang mit den Kindern.

Routinen im Alltag: Manchmal Segen manchmal Strafe

Mit Routinen ist für jedes Kind eine andere Situation. Manche Kinder lieben es eine genaue Routine im Alltag zu haben und genau zu wissen was auf sie zu kommt.

Für diese Kinder sind Veränderungen der größte Feind und sie kommen damit einfach nicht zu recht. Denn ihre Bedürfnisse sind voll und ganz nach dieser bestimmten Routine gerichtet und für keinen Preis der Welt wurden die Kinder von diesem Abweichen.

Die Anmeldung von einer Veränderung bring den Kindern nur Stress und sie kämpfen mit allen Mitteln dagegen. Doch für andere Kinder eine strikte Routine im Alltag bedeutet einfach nur Negativität.

Die Kinder fühlen sich so als ob ihnen ihre Freiheit geraubt worden ist und sie werden mit ihrer Sturheit und sehr emotional dagegen ankämpfen. Jedes Kind ist anders und die Eltern sollten gut auf das Verhalten der Kinder in Beziehung mit Routinen aufpassen.

Energie ohne Ende!

Die Energie gefühlsstarker Kinder scheint, als ob sie nie ausging. Sie rennen und toben herum den ganzen Tag, ohne das Bedürfnis zu Entspannung oder Erholung.

Diese Kinder sind nur schwer auszupowern im Alltag und sie sind immer an etwas Neuem dran. Auch ein wichtiges Merkmal bei diesen Kindern ist ihre Schlafroutine.

Etwas was sehr charakteristisch ist für diese Kinder ist, das sie weniger Schlaf brauchen als andere Kinder. Sie sind mit einer kurzen Schlafenszeit völlig ausgeruht und bereit für den neuen Tag.

Auch wenn Sie durch den Tag viele Episoden hatten, mit Wutanfällen oder extremer Freude, am Ende des Tages sind die meisten Kinder nicht mal müde. Hier müssen die Eltern bei der Schlafroutine sich etwas einfallen lassen.

Denn besonders für die Kinder ist der Schlaf wichtig und die Eltern müssen die Kinder durch den Tag auspowern. Das kann man mit vielen lustigen Aktivitäten für die Kinder.

Doch hier müssen die Eltern auch achten das diese Aktivitäten nicht Trigger sind für die Kleinen. Probieren Sie sich einfach aus mit Sport und lustigen Sachen die man als ganze Familie machen kann.

Wählen Sie Aktivitäten die viel Bewegung beinhalten, denn diese Kinder haben einen großen Bewegungsdrang. So können Sie am Ende des Tages ruhig, ausgepowert einschlafen.

Ernster als andere Kinder

Die Denkweise gefühlsstarker Kinder ist etwas anders als bei Kindern im gleichen Alter. Sie wirken oft nachdenklich und befassen sich mit Themen die für Kinder nicht gewöhnlich sind.

Besonders befassen sie sich mit schwierigen Themen, die andere Kinder noch nicht mal wahr nehmen. Oft geben sie sich von einer philosophischen Seite, das von anderen Kindern nicht zu erwarten ist in diesem Alter.

Strategien: Was tun bei Gefühlsstarke Kinder?

Die Situationen und das Drama im Alltag kann für die Eltern sehr stressig sein und für das Familienleben kann es nur negativen Einfluss geben. Die Eltern sollten ein paar Strategien befolgen, damit das Leben einfachen und schöner wird.

Als Erstes muss man sich mit der Tatsache auseinandersetzen, das das Kind ein gefühlsstarkes Kind ist mit besonderen Verhalten und Bedürfnissen. So können Sie einen guten Grundstein setzen, damit Sie ihr Kind durch den Alltag und das Leben verstehen können und begleiten können.

Hier haben wir ein paar Tipps und Strategien für Sie, wie man den Alltag und das Leben schöner und leichter gestalten kann. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die ganze Familie!

Ihr Eltern habt nicht die Schuld!

Die Gesellschaft wird die Eltern der gefühlsstarker Kinder immer auf eine Art und Weise verurteilen und ihnen böse Blicke zuwerfen. Besonders, wenn die Kinder ihre Emotionen in der Öffentlichkeit frei lassen.

Doch das sollte die Eltern nicht einschüchtern und ihnen ein schlechtes Gewissen machen. DIE ELTERN HABEN KEINE SCHULD!

Den Kindern ist diese emotionale Phase angeboren und es liegt nicht an der Erziehung der Eltern. Die Kinder wollen ja auch das Beste an den Tag legen, doch ihre Emotionen bilden bei ihnen unüberwindbare Grenzen.

Je schneller die Eltern diese Tatsache akzeptieren, desto schneller können sie sich auf die richtige Strategie mit ihren Kindern konzentrieren. So können Sie nicht nur ihren Kindern helfen, sondern auch sich selber.

Manchmal lohnt sich der Kampf nicht!

Die Eltern müssen lernen durch die Zeit das manche Kämpfe sinnlos sind, das die Kinder einfach ihren Dampf ablassen müssen. Ob es die falsche Farbe des T-Shirts ist oder die Fahrt im Kinderwagen, manchmal muss man einfach eingeben.

Das fühlen die Eltern als, wenn sie versagt haben. Doch diese einfachen Sachen können Sie ruhig den Kindern überlassen.

Wenn es sich um solche kleineren Sachen drehen die, die Kinder triggern, kann man auch ein Schritt zurück machen. Lassen Sie die Kinder einfach machen oder suchen Sie eine akzeptable Alternative für Sie.

Probieren Sie sich durch diese Situationen aus und finden Sie etwas was den Kindern passt. So werden Sie ein paar Dramen aus dem Weg gehen.

Trigger wahrnehmen und die Aufmerksamkeit auf sie lenken

Trigger sind Situationen die, die Kinder zu ihren Dramen führen und emotionalen Phasen. Durch die Zeit werden Sie Situationen erkennen, die für die gefühlsstarken Kinder als Auslöser wirken.

Lenken Sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf solche Situationen und versuchen sie diese zu vermeiden. So werden Sie nach einiger Zeit alle Trigger wahrgenommen haben und ihrem Kind wird der Alltag sehr viel leichter fallen.

Nicht nur ihrem Kind, sondern allen Familienmitgliedern. Die Trigger zu vermeiden ist der Schlüssel für einen friedvollen Alltag.

Erwarten Sie nicht sofort alle Trigger zu erkennen und vermeiden zu können. Als die Kinder älter werden und sich weiter entwickeln, werden die Trigger auch anders sein.

Geduld und Aufmerksamkeit muss bei den Eltern in großen Maaßen vorhanden sein. Sie müssen sich bewusst sein das auch diese Phase ein Ende findet.

Informieren Sie ihr Umfeld

Gefühlsausbrüche sind zu Hause wie auch in der Öffentlichkeit nicht immer zu vermeiden. Manche Kinder können sich in manchen Situationen, wie im Kindergarten, zusammenreißen.

Doch das geht einfach nicht immer. Deshalb sollten Sie jede Bezugsperson der Kinder über die Gefühlsstärke gut und gründlich informieren, per Gespräch oder gründlich erklärt per E-Mail.

So werden die Kinder mehr Verstädnis bekommen und nicht Verurteilung. Auch diese Strategie kann ihnen helfen in Situationen, wo die Eltern nicht dabei sind, manche Trigger zu vermeiden.

Auf diese Weise wird das Kind rund um die Uhr mit Verständnis in Kontakt kommen und es wird leichter auch für andere das Kind zu verstehen. So wissen die Erzieher zum Beispiel, was sie genau in diesen Situationen machen müssen.

Für Leute, die nicht genug informiert sind, können diese Situationen ein bisschen erschrecken wirken und das wird den Kindern nichts Positives bringen. Ein Gespräch mit anderen und genügen Informationen kann Gold wert sein in solchen Situationen!

Ihre Emotionen sind Normalität!

Die Eltern müssen begreifen das ihre Kinder diese extremen Emotionen als Normalität begreifen. Sie kennen und wissen es nicht anders.

Für die Eltern muss es dasselbe sein in diesen Situationen. Die Kinder können nur die extreme Form der Emotionen fühlen. Ihre Skala hat nur zwei Nummern, entweder die Null oder die Zehn.

Etwas in der Mitte kennen die Kleinen einfach nicht. Das müssen die Eltern akzeptieren und für normal halten.

Nur so können sie richtig ihre Kinder begreifen und ihnen helfen durch den Alltag zu kommen. Begreifen, Akzeptieren und Verständnis zeigen, das ist der Weg zum Glück ihrer Kinder und ihrer ganzen Familie.

Das ist doch das Wichtigste in der ganzen Sache. Einfach die Kinder so akzeptieren wie sie sind und sie mit ganzen Herzen für das Lieben!

Buch Tipp: „So viel Freude so viel Wut: Gefühlsstarke Kinder verstehen und begleiten“ von Nora Imlau

Kleines Mädchen mit Büchern, die Brille tragen

Bücher können in der Erziehung der Kinder wahre Helfer sein. Genau das versucht die Autorin Nora Imlau in ihrem Buch “So viel Freude so viel Wut: Gefühlsstarke Kinder verstehen und begleiten”.

In ihrem Buch erklärt die Autorin den Eltern das ihre Kinder und sie selber nicht alleine sind. Denn jedes siebte Kind kommt auf die Welt so besonders und ein bisschen anders als andere Kinder.

Durch ihr Buch begleitet sie die Eltern durch schwierige Situationen und hilft ihnen ihr Kind besser zu verstehen. In diesem Buch finden Sie sehr wertvolle Tipps und Informationen die ihren Alltag und den Alltag ihres Kindes wirklich erleichtern.

Es ist in Ordnung in manchen Situationen nicht zu wissen, wo Links und wo Rechts ist. Das ist normal und das sollten sich die Eltern bewusst werden.

Unsere Gesellschaft erwartet immer von uns Perfektion und Fehler sind meistens nicht erlaubt, besonders bei Kindern und ihrer Erziehung.

Deshalb kommen die Eltern genau an ihre Grenzen und wissen nicht wohin. Doch, Sie müssen sich nur bewusst werden, dass es so ist, weil die Menschen nicht genug informiert sind.

Es ist leichter andere zu verurteilen, als ihnen zuzuhören und zu fragen. Genau das werden Sie in diesem Buch lernen und begreifen.

Gefühlsstärke bei Kindern ist nicht schlimm oder ein Fehler, sondern nur eine Phase der Kinder mit der man lernen muss umzugehen. Durch dieses Buch wird den Eltern geholfen und ihnen Mut gegeben und das brauchen die Eltern am meisten um ihre Kinder glücklich zu machen.

Sie erzählt wie man erkennen kann, ob ein Kind schon im Babyalter Gefühlsstärke zeigt, wie man mit solchen Situationen umgeht und wie man die Kinder am besten begleitet. Also, wenn Sie ein bisschen Hilfe brauchen, wird ihnen dieses Buch sehr dienen.

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