Permissiver Erziehungsstil eine ganz andere Art der Erziehung. Sie wurde in den 60-ern Jahren von der Psychologin Diana Baumrind erforscht.
Die Art und Weise, wie man seine Kinder erzieht, ist sehr wichtig, denn das widerspiegelt sich auf die Persönlichkeit des Kindes und für sein weiteres Leben.
Wie widerspiegelt sich diese Erziehungsmethode auf Kinder und wie verhalten sich Eltern in dem permissiven Erziehungsstil? Was sind Vorteile und Nachteile von dieser Erziehung?
Diese und weitere Fragen werden in diesem Artikel ganz einfach und verständlich erklärt.
Was ist eine permissiver Erziehung?
Permissive Erziehung oder freizügige ohne Regeln Erziehung ist einer der vier Erziehungsstile, die Eltern aussuchen, um ihre Kinder auf die beste Bahn zu setzen.
Die Erziehung und Erziehungsmethoden sind Base für Kindererziehung. Wenn man sich im Kopf die anderen drei Erziehungsstile vorstellt, dann besetzt dieser Stil den dritten Platz, was die Entspannung der Eltern betrifft.
Beim permissiven Erziehungsstil kommt ein hohes Maß an Liebe und Wärme und auf der anderen Seite ein geringes Maß an Aufsicht.
Schon nach dem Begriff lässt es sich erahnen, dass dieser Stil nach keinen so richtigen Strafen greift, sondern man nimmt die Lebenssituationen eher langsamer an.
Was bedeutet Erziehung? Finde auf unserer Seite die einfachste Antwort auf diese Frage:
Permissive Erziehung ist ganz anders, warum?
Der wichtigste Unterschied von den anderen Erziehungsstilen ist, dass diese Methode nur wenig Kontrolle von den Erwachsenen aufweist.
Das ist eine Sensation, denn wenn man von der Erziehung spricht, stellt man sich immer Eltern, die ihre Kinder nach Schritt und Tritt befolgen und kontrollieren. Sie brauchen es immer, dass sie Kontakt mit ihren Kindern behalten.
Die Nachgiebigkeit von den Eltern macht diese Erziehungsmethode zu einer der beliebtesten Methoden bei den Kindern.
Kinder und permissiver Erziehungsstil ist wie eine Gewinnkombination, aber Eltern benehmen sich auch dementsprechend, so sind alle in diesem Trio zufrieden.
Sie zeichnen sich durch einen herzlichen Umgang mit Kindern aus und erlauben Kindern, die Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
Dies ist der Erziehungsstil, in dem Eltern Kinder erziehen, aber keine Einschränkungen machen. Also ganz im Gegensatz die freizügigen Eltern kommen, lesen dennoch jeden Wunsch von dem Kind.
Wie erkennt man permissiven Erziehungsstil?
Permissiven Erziehungsstil erkennt man am besten anhand von dem freizügigen oder konformen Stil in der Erziehung. Dieses Merkmal ist nur für diesen Erziehungsstil charakteristisch, was ihm von anderen Erziehungsstilen völlig unterscheidet.
In diesem Zusammenhang findet man noch weitere charakteristische Zeichen für diesen Erziehungsstil.
Diana Baumrind ist Klinisch- und Entwicklungspsychologin, die für ihre Forschungen über Erziehungsstilen bekannt ist. Ihre Theorie ist, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Art des Erziehungsstils und dem Verhalten der Kinder gibt.
Unterschiedliche Erziehungsstile können zu unterschiedlicher kindlicher Entwicklung und kindlichen Ergebnissen führen.
Fassen wir also diese markanten Anzeichen für den permissiven Erziehungsstil!
– Mangelnde Strenge
Erwachsenen stellen nicht in den Mittelpunkt ihre Ausdauerkraft und lassen die Zeit, die Entscheidung für sie zu treffen. Sie stellen sich auf keinen Fall in den Mittelpunkt und wie sie in diesem Moment fürs richtig halten.
Ganz im Gegenteil, denn durch die mangelnde Strenge fehlen Kindern die autoritären Personen, die sie durchs Leben leiten.
Viele unterwerfen diesem Erziehungsstil, dass es bei ihm an der Kontrolle fehlt, aber dafür bekommt man etwas viel Besseres.
– Übermäßiges Schutzverhalten
Dieser Punkt kommt bei den Kindern meistens nicht gut an. Wenn sie ständig ins Ohr gesagt oder geflüstert bekommen, dass sie sich anziehen sollen oder dass sie bloß nicht alleine irgendwo gehen können, dann werden sie mit der Zeit taub an diese Warnungen.
Gründe, warum sich Eltern so verhalten, ziehen sie seine Geschichte bestimmt aus der Kindheit oder aus elterlicher Fürsorge.
– Viel Liebe und Wärme
Während bei den anderen Stilen gar nicht oder wenig Liebe von der Elternseite kommt, sieht es bei diesem Erziehungsstil ganz anders aus.
Das bedeutet nicht, dass sie nicht ihre Kinder lieben, sondern dass sie es eher wenig zeigen oder möchten eher lieber zeigen, dass sie ihre Kinder lieben, als zu sagen.
In der permissiven Erziehung fehlt es nicht an der Liebe, Fürsorge oder Wärme von der elterlichen Seite. Sie würden am liebsten jede Sekunde ihre Kinder umarmen oder immer in ihrer Nähe sein.
Das Wohlgehen ihres Kindes ist Priorität für sie. Permissive Erziehungsstil stellt also Kind im Fokus und ihre Bedürfnisse.
So gut das auch klingt, der permissive Erziehungsstil hat seine Vorteile und Nachteile. Als ein Erzieher sollte man diese gut kennen, so kann man auf den Kindern besser zugehen und ihre Ziele leichter erfüllen.
Positive und negative Seiten von permissiven Erziehungsstils?
Was auf einer Seite sehr gut ist, dann fehlt es an der anderen Seite. So fehlt es sich in dem permissiven Erziehungsstil an der Kontrolle, aber dafür bekommt man sehr viel Liebe und Wärme von den Erwachsenen.
Die Grenzen sind zum Beispiel, schwierig in diesem Erziehungsstil zu setzen, aber dafür kann man sehr leicht seine Liebe gegenüber dem Kind zeigen.
Was spricht für permissiven Erziehungsstil!
Stelle man das Kind in den Mittelpunkt von aller Geschehnissen und von Entscheidungen, dann spricht das sehr wohl für das Kind und seine Erziehung.
Der permissive Erziehungsstil ist aus diesen Gründen gut:
- Eltern können Entwicklung des Kindes besser folgen, da sie ständig das Kind beobachten.
- Kinder treffen viele Entscheidungen, so können sich Eltern entspannen und als Unterstützung da sein.
- Je mehr Kinder die Entscheidung für sich selber treffen, umso mehr Verantwortung kommt auf sie zu.
- Das Bett gehen ist kein Problem, denn Kinder gehen schlafen, wenn sie müde sind und nicht wenn Eltern denken, dass sie ins Bett gehen sollen.
Weitere Vorteile des permissiven Erziehungsstils:
- Kinder haben keine Verhaltensregeln oder halt nur wenige und nur selten.
- Lesedauer von Büchern ist nicht abgeregelt, sondern lesen Kinder Bücher, wenn es ihnen dazu Lust ist.
- Über Regeln macht sich kein Drama, denn die gibt es nicht. Nur in Extremfällen können Kinder sehr wenig Regeln aufgesetzt bekommen.
Auf jeden Fall gibt es viele Sachen, die für diesen Erziehungsstil sprechen, doch die Frage stellt sich, was sind Nachteile in diesem Bereich und von dieser Erziehungsmethode.
Welche Nachteile zieht dieser Zustand, wenn es keine Grenzen gibt?
Permissive Erziehungsstil und seine Schattenseite!
Die Kontrolle über Kind zu haben ist, wie man es sieht, nicht der Wunsch von allen Eltern. Bei ihnen stehen Strenge und Disziplin nicht auf dem Menü.
Permissiver Erziehungsstil hat folgende Nachteile:
– Schwache Kontrolle führt zu Situationen, wo Kinder die gegebene Freiheit missbrauchen oder suchen Ausreden, warum sie schlecht in der Schule sind.
– Väter können Probleme mit der Autorität haben, wenn man auf diese Weise Kinder erzieht.
– Die normale Entwicklung menschlicher Eigenschaften bei den Kindern wird verhindert.
– Kinder können sich eher schwer ans soziale Leben gewöhnen.
– Beim permissiven Erziehungsstil kommt es zur Verhinderung, dass das Kind Normen und Verhaltensregeln aneignet.
Weitere negative Seiten der permissiven Erziehungsstils…
– Bei der Arbeit haben sie später oft Probleme mit den Autoritäten und können sie nur schwer problematische Situationen selbst regeln.
– Es ist der Mangel an Möglichkeiten und Anreizen seitens der Familie für das Kind eine eigene Persönlichkeit aufzubauen, die unabhängig und individuell wäre.
– Dieser Erziehungsstil schafft Unsicherheit bei den Kindern, so ist er nicht für kleinere Kinder geeignet.
Nach dieser Art der Erziehung entwickeln sich Kinder oft in unreife, impulsive oder aggressive Persönlichkeiten. Es kann sogar dazu führen, dass sie sich in der Gesellschaft abgestoßen und nicht akzeptiert fühlen.
Da so ein Kind sehr eitel bei den Gleichaltrigen vorkommt, wird es oft von ihnen gemieden und eher selten nach Spielen gefragt.
Wie sind Kinder nach permissiven Erziehungsstil?
Das Ergebnis einer permissiven Erziehung ist das “Verwöhntes Kind-Syndrom”. Dieser Name sagt schon vieles über Ergebnis dieser Erziehungsmethode.
Kinder, die nach diesem Erziehungsstil erzogen werden, haben die schlimmsten Folgen, die sie das ganze Leben folgen werden. Sie stellen sich nur schwer vor, wie das reale Leben aussieht und können eher selten gute Beziehungen mit anderen Menschen aufbauen.
Charakteristiken von Kindern!
Nach Außen wirken sie öfters aggressiv oder nicht beherrschbar zu sein. Sie habe schlechte Selbstbeherrschung.
Im Inneren denken sie nur an sich selbst, und so neigen sie nach der Form von Egozentrismus. So haben sie oft Probleme in Kontakt mit anderen Menschen zu knüpfen oder sich in das soziale Leben zu integrieren.
Auf der anderen Seite können sie nur schwer aus diesem Kreis rauskommen, denn es ist einerseits nicht ihre Schuld, warum sie sich so benehmen. Sie haben es einfach nicht anders gelernt.
Verhaltensweisen von Eltern im permissiven Erziehungsstil?
Der permissive Erziehungsstil bedeutet, dass Eltern sich sehr tolerant gegenüber Kindern verhalten. Sie sind sehr warmherzig, setzen keine klaren Grenzen.
Das schlimmste für ist, dass sie ihr Kind bestrafen, so vermeiden sie diese Disziplinarmaßnahme vollkommen. Sie setzen eher selten Regeln auf, selbst wenn sie das machen, sind das nur milde Regeln.
Die meisten Entscheidungen werden dem Kind überlassen, auch wenn das Kind sie nicht alleine treffen kann.
Ergebnisse dieses Erziehungsstils kann man sich sofort sehen lassen. Eltern erziehen ihren Nachwuchs mit Liebe, Wärme, Unterstützung und akzeptieren sie, wie sie sind.
Für diese Art der Eltern ist es nur wichtig, dass ihre Kinder glücklich sind und daher üben sie keine schlechte Kontrolle aus.
Was ist laissez faire Erziehungsstil?
Der Name ist anders, aber der Definition nach und nach der Bedeutung von diesem Erziehungsstil ist dieser Stil dem permissiven Erziehungsstil ein Synonym. Das Thema Erziehung geht gleich.
Nach Kurt Lewin gibt es drei Erziehungsstile und der laissez faire Stil ist die dritte Methode der Erziehung. Hier ist die erziehende Person überwiegend passiv und gibt dem Kind nur Hilfestellung, wenn sie danach fragen.
Sein Verhalten ist sehr freundlich, aber auch neutral und zurückhaltend. Die Felder der Regeln oder Strafen sind nicht besetzt, so verliert das Kind oft eine klare Linie im Leben und nimmt die Rolle der Erzieher.
Kind soll kindergerecht sich verhalten, so sollte ihre Lenkung nicht sein, dass sie sich selbst erziehen. Keine Strukturen oder einen “Führer” im Leben zu haben bedeutet Gefahr, dass das Kind leicht auf die schiefe Bahn kommen könnte.
Es ist keine Regel, aber in den meisten Fällen eignen sich Väter für die Rolle eines Führers besser.
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