Glückliche Kinder sind wie Sterne am Himmel und schon beim ersten Anblick fühlt man sich besser. Sie brauchen auch nicht viel, um glücklich zu sein.
Schau einem dreijährigen Kind in die Augen, wenn du ihm ein Spielzeug kaufst. Dann siehst du, was es eigentlich heißt, so richtig glücklich zu sein und den Moment zu genießen. Diese Augenblicke und Gesten können Wunder bei ihnen bewirken.
Was noch Eltern zusätzlich zu ihrem Glück beitragen können und welche Tipps helfen bei der Erziehung von glücklichen Kindern? Wir enthüllen in diesem Artikel diese Geheimnisse.
Was sind glückliche Kinder?
Glückliche Kinder sind gesunde und zufriedene Kinder. Alle Menschen haben ihre Bedürfnisse, die sie befriedigen möchten.
Bei den Kindern ist es ein bisschen stärker ausgeprägt, da sie ihre Bedürfnisse mit Wörtern nicht äußern können, wenn sie noch klein sind. Das heißt nicht, dass sie es nicht haben.
Sie sind uns genetisch festgelegt. So werden wir mit einer genetischen Voraussetzung geboren, die für jeden von uns unterschiedlich ist.
Aus diesem Grund präferieren wir verschiedene Sachen und freuen uns über verschiedene Dinge. Es ist somit in der Natur, dass wir Bedürfnisse haben und dass wir sie befriedigen möchten.
Stellen wir uns jetzt ein kleines Baby vor, welches Hunger hat. Es kann nicht sagen, dass es Hunger hat, aber es hat eine effektive Methode und das vermittelt er seinen Eltern durch Weinen.
Jedes Kind findet seine Verhaltensweisen, wie er effektiv und gut zum Ziel kommt. Bei manchen gelingt das nicht aufs Erste, so versuchen sie es auf andere Art und Weise, das Gewünschte zu bekommen.
In diesem Moment werden sie bestimmt unglücklich oder frustriert, dann liegt es an ihnen und an Eltern, dass sie zusammen diese Hürde erfolgreich meistern.
Kinder lernen viel von ihren Eltern, so stehen sie hier wie Helfer in Not und verwandeln diese Situation in eine glückliche Gelegenheit.
Was ist schon Definition von Glück, wenn nicht, dass die Kinder glücklich sind. Glück ist eine individuelle Sache, denn jeder Mensch erlebt Glück auf seine Art und Weise.
Glück bei Kindern kommt in drei Arten!
Glück ist ein abstraktes Wort und es ist nicht so leicht, ihn zu beschreiben oder zu messen. Es gibt aber eine Gruppierung, die für den Professor Daniel Gilbert am nächsten kommt, wenn man das Glück bei den Kindern beschreiben sollte.
– Glück vom Herzen: Diese Art des Glücks können viele Kinder am ehesten fühlen. Das ist, wenn sie zum ersten Mal was zum Weihnachten bekommt oder wenn sie Pommes riechen. Sie freuen sich, sobald sie es sehen und wieder aufs Neue.
– Glück des Bontons: Ein Kind ist bestimmt in der Lage zu unterscheiden, was ist gutes und was schlechtes Benehmen. Er entwickelt dadurch auch passende Gesten, wenn mal eine andere Person traurig ist oder schenkt auch seine Lieblingsspielzeuge mit anderen Kindern.
– Aufgerufenes Glück: Alle Kinder wünschen sich was und manchmal mehr als das. Wenn sie dann bekommen, was sie sich gewünscht haben, dann zeigen sie es offen. Die Dankbarkeit dafür, dass er heute länger draußen bleiben durfte, zeigt er durch seine Gesten des Glücks.
Wie sehen glückliche Kinder aus?
Glückliche Kinder kann man leicht erkennen. Man merkt es am Kindes Gesicht, seinen Geschichtszügen.
Obwohl man keine so richtige Definition finden kann, kann man an manchen Dingen, die Antworten bekommen, wie glückliche Kinder aussehen und wie sie sich verhalten.
Fassen wir an dieser Stelle einfache und erkennbare Signale, wie Kinder aussehen, wenn sie glücklich sind!
– Sein Gesicht verrät es!
Ein breites Lächeln, weit aufgemachte Augen und positive Erscheinung. Das sind die Grundzüge, die ein glückliches Kind auf dem Gesicht hat.
Es ist wie eine Sonne, wenn er den Raum betritt und hat positive Ausstrahlung. Für ihn zählt nicht, ob er einen Fleck von Eis bekommen hat oder mit einem Grashalm im Haar nach Hause gekommen ist.
Für ihn ist es wichtig, dass er zufrieden ist, aber auf der anderen Seite sind Kinder emotionale Wesen. Sie lieben es, andere Menschen um sich herum glücklich zu machen.
Wenn er ein Haus zum Beispiel malen soll, dann kommen auf jeden Fall aus dem Schornstein Rauchwolken, um die Familie warmzuhalten.
So werden sie beim Malen auch oft eine lächelnde Sonne malen. Auf seiner Zeichnungen werden nur bunte und kräftige Farben vorkommen.
– Er teilt sein Glück mit der ganzen Welt
Glückliche Kinder möchten ihr Glück mit der ganzen Welt teilen oder am liebsten in einer Werbung für die gute Laune werben.
Ihre gute Laune kann auch Erwachsenen ein breites Lächeln im Gesicht zaubern. Wer kann schon einem Kind widerstehen.
In ihrem Zustand können sie eine plötzliche Umarmungsattacke haben. So umarmen sie ihre Eltern, Kinder in ihrer Nähe, Erwachsene oder ihre Plüschtiere.
Links und rechts, alle müssen mal eine Umarmung bekommen. Sie fühlen sich dann näher zu dieser Person.
– Sie treten selbstbewusst an
Ein glückliches Kind hat keine Probleme mit seinem Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein. Dadurch kann er auch ein freies Kind und so am Ende des Tages auch ein glückliches Kind sein.
Man ist manchmal nicht sicher, ob sie keine Angst spüren oder sind sie nur stark im Auftritt, dass sie ihre Fehler gestehen können. Auf der anderen Seite brauchen sie keine Mama, um ihre eigene Meinung zur Verfügung zu stellen.
Manche Kinder sind von sich aus selbstbewusst, doch andere Kinder brauchen ein bisschen Hilfe von ihren Eltern, dass sie es werden. Das Wichtigste bei diesen Sachen ist es, dass man ihre kleinen Flügel nicht bricht.
So entsteht auch ein besseres Vertrauen in Eltern-Kind-Beziehung.
– Sie streben nach Besserem
Der positive Optimismus verleiht glücklichen Kindern Flügeln. Sie sind in der Familie und in der Gesellschaft herzlich willkommen.
Ihre Eltern sind in diesem Fall immer die beste Stütze gewesen und die besten Tipps kommen eigentlich von ihnen.
In der Kindheit werden Kinder geprägt und ihre Blickwinkel werden erweitert. Das hat auch was mit der Erziehung zu tun und mit dem Umgang mit Kindern.
Sie lernen, die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Die guten Ergebnisse werden vor allem mit Lob und positiven Kommentaren überhäuft.
Solche Kinder möchten vieles in ihren Leben erreichen und noch mehr. Sie haben immer den Drang, besser und erfolgreicher zu werden.
Ihr Ehrgeiz ist weit mehr ausgeprägt als bei den unglücklichen Kindern. Den unglücklichen Kindern fehlt es oft an Unterstützung und an Anerkennung dafür, was sie machen.
– Sie sind dankbar und vergeben leicht
Die Eltern von glücklichen Kindern haben ihnen vieles ermöglicht und für sie geopfert, aber das machen viele Eltern instinktiv. Doch glückliche Kinder nehmen das nicht auf die leichte Schulter.
Sie sind dankbar für die Möglichkeit, dass sie sich weiter bilden können, ein neues Buch für die Schule haben oder dass sie ihrem Hobby nachgehen können – solche Kinder haben die guten Werte bekommen.
Sie fürchten sich nicht, Danke in jeder Gelegenheit zu sagen. So ist es nicht wichtig, welchen Beruf sie morgen ausüben werden sie Händler oder Doktoren, sie haben gutes Benehmen in sich.
Was die glücklichen Kinder noch ausmacht, ist ihre Stärke und Wille zu vergeben. Manchmal stehen sie vor vielen Herausforderungen, wo es leichter wäre, nicht zu vergeben, dennoch machen sie es.
Sie nehmen die Anschuldigungen oder Kritik nicht zu Herzen, so ist es leichter zu vergeben. Das hat viel mit der Stresstoleranz zu tun.
Glückliche Kinder bauen in sich kein Frust, denn sie sehen jede Rolle im Leben als eine Herausforderung ist nicht wie ein Untergrund.
So sehen sie diese Gelegenheit nur als eine Chance, an sich zu arbeiten und sich zu verbessern.
Wann sind Kinder am glücklichsten?
Kinder sind am glücklichsten, wenn sie ihre grundsätzlichen Prinzipien befriedigen haben. Das sind in der Regel 3 Prinzipien: gutes Essen, gutes Spiel und kuscheliges Zusammensein.
Kinder brauchen nicht viel, um glücklich zu sein, also müsse man ihnen keine Villa kaufen, um glücklich zu sein.
Schon wenn sie ihnen die Bescheidenheit beibringen oder sie sind von sich selbst bescheiden, werden sie sich schon über kleine Dinge freuen.
Man wird an ihren Gesichtern das Glück pur sehen können. Nach den Experten und der Forschung der World Happines Report 2019 der Vereinten Nationen zählen genau dänische Kinder zu glücklichsten Kindern der Welt.
Die Kindererziehung in Dänemark geht von Zusammenhalt, Selbstständigkeit und gesundem Selbstwertgefühl. Glückliche Kinder machen ihre Familie auch somit glücklicher.
Diese 5 Sachen machen Dänen richtig und erziehen glückliche Kinder!
1. Sie lassen ihre Kinder spielen
Das Grundprinzip der Erziehung von Kindern ist, dass sie Zeit fürs Spielen haben. Durch diese Aktivitäten entwickeln sie sich körperlich und mental.
Sie entwickeln Fantasie und kommen in Kontakt mit anderen Kindern, die für ihr soziales Verhalten von Vorteil sind. Keine Minute genutzt fürs Spielen ist verschwundene Min.
Alles, was sie in ihrer Kindheit machen, das hat einen großen Einfluss für späteres Leben. Die Kinder werden sehr schnell groß und dann kommen viele Dinge auf sie zu.
Etwas, was sie nicht in Kindheit erlebt oder verpasst haben, werden sie bestimmt später in ihrem Leben vermissen. Es ist also wichtig, dass sie aus ihren Jahren das Beste bekommen und nichts später vermissen.
Genau dafür haben sie die volle Unterstützung von ihren Eltern. Sie werden mit keinen zusätzlichen Aufgaben überhäuft, wenn sie in diesem Moment spielen können.
Sie finden dort den Ausgleich zwischen dem stressigen alltäglichen Schulstress und freien Aktivitäten, die ihr kindliches Recht sind.
Im Gegensatz zu Deutschland vielen Kindern fehlt genau das. Sie sind mit vielen Terminen überhäuft und haben selten Zeit für ihre freien Spiele mit anderen Kindern.
Das ist genau super wichtig, denn durchs freie Spielen können sie ihre Vorlieben entwickeln oder ihre eigenen Grenzen überschreiten und erforschen. Wenn das ihnen fehlt und weggenommen wird, kann die negative Auswirkung auf die Synapsen im kindlichen Gehirn haben.
2. Sie sind positiv eingestellt
Ein Fleck hier, etwas ging kaputt dort, das sind aber normale Sachen, mit Eltern jeden Tag zu kämpfen haben. Dabei muss man viel Geduld und Verständnis haben.
Für die dänischen Eltern ist das ganz okay, wenn es mal passiert und es ist nicht mit Absicht gemacht. Sie achten darauf, dass Kinder genau wissen, was sie können und was nicht.
Sie setzen klare Grenzen, was sie in ihrem Alter machen können. Wenn es mal passiert, dass sich das Kind an das Vereinbarte nicht hält, dann nehmen sie auch das als eine Lebensschule, die sie in ihrem Leben erleben mussten.
Optimismus ist bei ihnen das Gesetz. Sie sehen auch die Fehler der Kinder aus der positiven Perspektive und nehmen es ihnen nicht übel. In dieser Umgebung und mit diesen Einstellungen können sich Kinder am wohlsten fühlen, denn sie sind akzeptiert, so wie sie sind.
3. Das Leben und dann Karriere
Ein Kind braucht erst mal das Leben, also dass es lernt, wie er sich zu benehmen hat oder was ist eigentlich das wahre Leben. Nicht umsonst sollten Kinder lernen, erstmals sich die Jacke anzuziehen oder wie sie auf die Toilette richtig gehen.
Das sind einige Voraussetzungen, bevor sie eigentlich mit der Schule anfangen. Sie sollten in der Lage sein, nicht zu rechnen, denn sie werden das in der Schule lernen, sondern wie sie sich in der Schule benehmen sollen.
Eltern in Dänemark erziehen ihre Kinder nicht in der ersten Linie in Karrieremenschen. Für sie stehen andere Qualitäten, die ihr Kind durch die Jahre erwerben sollte, auf dem ersten Platz. Geld spielt natürlich eine wichtige, aber nicht die primäre Rolle.
Sie sollen lernen, wie sie auf ihre Weise zu ihren Zielen kommen, denn so werden sie sich verhalten, auch wenn sie später ins berufliche Leben eintreten. Das alles wird natürlich von viel Lob und positiver Kritik von Eltern unterstützt.
Dänische Eltern verwenden bei ihren Kindern die demokratische Erziehungsmethode. So können auch Kinder bestimmen, was sie machen und tun. Natürlich, das wird mit Augen von Eltern beobachtet und eingelenkt.
In ihren Familien werden auch Regeln gesetzt, nur dass sie nicht von Erwachsenen diktiert, sondern gemeinsam besprochen werden. Sie vereinbaren die Regeln, aber auch die Konsequenzen, wenn man sich an die Regeln nicht hält.
4. Sie entwickeln starkes Mitgefühl
Kinder, die gut zu sich selbst sind und glücklich sind, können sich auch um andere Menschen kümmern und mit ihnen mitfühlen. Sie entwickeln somit eine starke Empathie zu anderen Menschen.
So verstehen sie auch, dass es nicht leicht ist, eine Mutter zu sein, denn sie hat immer etwas zu machen oder irgendeine andere Person zu sein, denn jeder Mensch trägt in sich Probleme. Jedes Kind hat auch seine Schwierigkeiten und man sollte für jedes Kind ein offenes Ohr haben.
Auf der anderen Seite verstecken Erwachsene ihre Gefühle vor den Kindern nicht. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, dass es ganz in Ordnung ist, entweder aus Freude oder aus Trauer zu weinen. Von Gefühlen oder Ausdrücken von Gefühlen sollte man keine Wissenschaft machen.
5. Sie verbringen qualitative Zeit
Dänische Kinder verbringen ganz qualitative Zeit mit Mama und Papa. Die Erwachsenen sind immer bereit und für jeden Vorschlag zu haben. Natürlich, es gibt auch einige, die keine Provision darin sehen, aber trotzdem machen sie es, denn es ist gut für den Zusammenhalt in der Familie.
Die Dänen sind ein anderes Wort für Familie, Freundschaft, Geborgenheit und Zuverlässigkeit. Sie versuchen jede Minute zusammen zu sein. Jede Gelegenheit sehen sie als eine gute Möglichkeit, zusammenzukommen und etwas zu unternehmen.
Kochen ist für sie eine gesellschaftliche Gelegenheit oder so am Abend über den Tag zu sprechen, das ist für sie eine Routine. Dänische Kinder fühlen sich nicht um sonst, dass es zu zu Hause am besten ist.
Wie bekomme ich ein glückliches Kind?
Glückliche Kinder können schon genetische Voraussetzung haben, dass sie so glücklich auf die Welt gekommen sind. Sie machen dann einen glücklicher, nur weil sie in einem Raum sind und brauchen keine Extra-Pflege, glücklich zu sein.
Auf der anderen Seite haben wir Kinder, die ein bisschen mehr brauchen, um ihre Zufriedenheit zu zeigen oder zu erleben. Diese betrifft vor allem die elterliche Liebe und Zuneigung.
Mit unseren Tipps bekommst du in der kurzen Zeit ein lächelndes Kind.
Lachen ist ansteckend
Erwachsene haben oft Stress in dem Alltag sei das die Arbeit oder andere stressige Gelegenheiten. Sie können dann am Ende des Tages nur eine warme Dusche und Bett gebrauchen, doch wenn man Kinder bekommt, kann man sich manchmal das nicht leisten.
Man sieht in ihnen unser Spiegelbild. Wenn wir ständig gestresst sind, dann werden sie das auch sein, aber wenn wir lachen, dann lachen sie auch mit. Alles im Leben kommt auf dich wieder zurück.
Wissenschaft sagt, dass Kinder viel öfter, sogar 400 Mal am Tag lachen, währen es bei den Erwachsenen nur 15 Mal am Tag ist. Es ist unbestritten, dass alles leichter ist, wenn man lacht.
Ihr Kind ist ein Individuum für sich
Jedes Kind ist Individuum für sich. Sie unterscheiden sich in vielen Sachen, sei es Charakter oder Kleidungsstil. Wie sie wachsen, werden sich durch viele Phasen im Leben durchgehen.
Sie werden dich bestimmt in jeder von diesen Phasen brauchen. Sei für sie eine Stütze und gib ihnen Gefühl, dass sie dir vertrauen können. Das hat in vielen Fällen sofort die Situation geregelt.
Oft hört man: “Beim zweiten Kind war alles anders!” und genau das ist die Pointe und die Erkenntnis. Das erste Kind brauchte nicht so viel Zeit beim Anziehen, während das zweite eine halbe Stunde braucht.
In dieser Situation ist es schlecht, wenn man den gleichen Erziehungsstil an allen Kindern anwenden möchte. Gehen sie dem Kind heran, so wie er ist und nicht so wie du möchtest, dass er ist.
Geben sie ihm Verantwortung
Kein Mensch kam auf die Erde und wusste schon alles. Alles muss man von null lernen, so ist der Weg zum Erwachsenwerden sehr steinig und schwer.
Man fällt runter, baut sich wieder auf, rennt und wird wieder und wieder enttäuscht. Das ist halt das wahre Leben. Wenn man aber probiert seine Tochter oder Sohn auf alles vorzubereiten und von vielen Sachen zu schützen, trotzdem wird man es nicht schaffen.
Die beste Lebensschule ist, wenn man aus eigenen Fehlern lernt. Es ist auch ganz in Ordnung, die Kinder alleine etwas machen zu lassen und sie sollten es am besten auf eigene Verantwortung machen.
So wachsen sie in glückliche Kinder, denn sie konnten ihrem Alter gerecht Sachen ausprobieren und haben später keine Lust dazu. Sie haben aus jedem Alter das Beste bekommen und haben keine Reue.
Jeder Mensch braucht Liebe und Kuschelzeit
Kinder spüren, wenn sie geliebt werden. Wenn man sie anschaut und ist dabei glücklich, werden sie ein Lächeln bestimmt erwidern.
Man sagt “Liebe ist die beste Medizin” und das trifft alle Felder und Bereiche des Lebens. Bei den Kindern sollte am besten an Liebe nicht sparen. Sie sollen genug Vitamin “L” tagtäglich bekommen, dass sie Gefühl haben, sie sind bedingungslos geliebt.
Egal wie alt dein Kind ist oder was es im Leben macht, den Grundstein nimmt er von Zuhause mit. Genießen sie die Zeit mit ihren Kindern und finden sie immer Momente für eine Umarmung und einen Kuss.
Ein klares NEIN ist auch herzlich willkommen
Mamas haben oft Schwierigkeiten, das Wort “Nein” über die Lippen zu bringen, denn sie reagieren oft durch Emotionen. Das ist aus Natur aus so gewollt. Dabei machen sie einen Bären Gefallen.
Es ist auch nicht gut zu jedem Vorschlag positive Antwort zu geben oder alle Wünsche zu erfüllen. Wo bleibt dann die Vorfreude auf das Geschenk, wenn man im Voraus weiß, dass man es bestimmt bekommen wird.
Erfüllen sie also nicht jeden Wunsch ihrer Kinder, sondern fördern sie, dass sie alleine vieles im Leben machen und für ihr Glück im Leben selbst Verantwortung tragen. Auf diesem Weg werden sie Mama und Papa mehr schätzen.
Was schätzen Kinder in Deutschland?
Nach einer Untersuchung von Goethe-Universität in Frankfurt gab es zu erstaunlichen Resultaten darüber, was die Kinder in Deutschland schätzen und was sie dabei glücklich macht.
So kam es zu nächsten Resultaten:
- Sie lieben es, wenn sie von Älteren ernst genommen werden.
- Zufriedenheit zeigen sie im Kontext zu ihren Freunden und ihren Freundeskreis.
- Sie schätzen vor allem, wenn man qualitativ gute Zeit mit ihnen verbringt.
- Wenn sich Mama und Papa stark für sie und Aktivitäten mit ihnen interessieren, schätzen sie sehr.
Je nachdem, wie alt die Kinder auch sind, können sie manche Sachen, die man für sie tut, mehr oder weniger wertschätzen. Die oben genannten Daten können sich auf die Gesamtheit und Durchschnitt jeder Altersgruppe beziehen.
Helena Schultz ist ein sehr herzlicher Mensch und angeborene Pädagogin.
Sie hat durch ihre eigene Kinder als auch durch die Kinder und Familien, mit den sie beruflich in Kontakt stand, große Erfahrungen gesammelt. Durch ihre reiche Lebenserfahrung und ständige Weiterbildung hat sie Wissen gesammelt, dass sie kaum erwarten kann, mit Ihnen zu teilen.