Konstruktive Kritik wird nicht wie übliche Kritik geäußert. Wenn man über sie nachdenkt, ist sie die positivste Art zu kritisieren.
Es ist normal, seine Meinung zu haben und sie zu äußern. Das ist, was Kritik auch macht. Hier ist der Punkt, wie man Feedback gibt und das unterscheidet verschiedene Arten von Kritik.
Sie ist keine schlechte Kritik, sondern eher im Gegenteil. Wovon hier die Rede ist und wie äußert man am besten konstruktive Kritik? Erfahre hier in diesem Artikel.
Merke dir… Du kannst Profi in Kritisieren sein und jede übliche Kritik in eine konstruktive Kritik verwandeln mit unseren Tipps. Probiere es aus, es ist nicht schwer!
Was versteht man unter konstruktive Kritik?
Unter konstruktive Kritik versteckt sich eine Meinung, die mit Respekt und Höflichkeit einer anderen Person vermittelt wird. Das hat zum Ziel, Hilfe dem Gegenüber zu leisten oder seine Lage positiv zu ändern.
Sie kommt aus guten Absichten der Menschen, die sie äußern. Jeder von uns braucht ab und zu eine Person, die uns die Augen öffnet.
Das muss nicht unbedingt bei der Liebe nur der Fall sein. Es gibt bestimmt Situationen bei der Arbeit, im Unternehmen oder unter Kollegen, die man besser machen konnte.
Der Alltag ist sowieso für fast jeden stressig und es passieren ab und zu Probleme oder entstehen Schwierigkeiten.
Die Absicht von dem Sender ist es nicht, dir nur auf die Fehler aufzuweisen, sondern dass durch konstruktive Kritikpunkte man zu etwas Besserem kommt als das, was schon existiert oder sich entwickelt.
Sie kommt im Paket mit Werten wie zum Beispiel Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Respekt. Sie zu äußern ist nur Fähigkeit der “großen” Menschen, die nicht an sich denken, sondern wie sie der anderen Person helfen können.
Doch mit eigenen Meinungen sollte man hier vorsichtig sein. Nicht jeder Person kann mit Kritik umgehen und man weiß es ja nie, wie sich die andere Person dabei verhalten wird.
Markante Merkmale, konstruktive Kritik!
Bevor man sich entscheidet, dass man konstruktive Kritik äußern möchte, muss man sich die Charakteristiken gut im Kopf haben. Wir zeigen dir, was ist dabei wichtig:
- Der konstruktive Kritiker tritt dem gegenüber mit positiver Haltung, die Interesse, Freundlichkeit und Respekt ausstrahlt. Er muss sich natürlich für dieses Thema auch interessieren oder was mit ihr zu tun haben.
- Man spricht sie prägnant und deutlich aus. Am besten ist es, keine Vorwürfe zu machen.
- Der Kritiker wählt Zeitpunkt, wann er die konstruktive Kritik äußern möchte. Er überlegt sich und ist sicher dabei, dass er ausreichend Informationen zu diesem Problem hat. So kann er gute Vorschläge machen und der Person helfen.
- Es gibt keine Hindernisse oder Schwierigkeiten, die man mit freundlichem Ton nicht ansprechen kann. Die Verbesserungsmöglichkeiten werden auf dieser Weise leichter angenommen.
- Konstruktive Kritik kann in manchen Fällen vor allem in Berufswelt und bei der Arbeit schnell zu ungewünschten Reaktionen führen. Sie wird am besten ohne Dramatik und unnützer Aggression ausgesagt.
- Schwierige Situationen werden sachlich ausdiskutiert.
- Der Zusammenhang zwischen dem, was man hört und was man äußert, basiert auf kohärenten Art und Weise basieren.
Bei der konstruktiven Kritik kannst du schlechtes Gewissen bekommen. Finde auf unserer Seite Tipps für das gute Gleichgewicht:
Unterschied zwischen Kritik und konstruktiven Kritik!
Unterschiedliche Arten von Kritik gibt es, wie zum Beispiel: positive, negative, Selbstkritik, konstruktive und dekonstruktive Kritik. Alle äußert man auf die verschiedene Art und Weise.
Sie haben eine Gemeinsamkeit und das ist, man sagt anderen Personen seine Meinung oder seine Position von einer Sache oder Denkungsweise.
Einen Menschen zu kritisieren, fällt oft nicht leicht. Das liegt daran, dass kein Lebewesen für seine Arbeit kritisiert werden möchten.
Viel lieber nehmen sie positive Rückmeldung für das, was sie machen. Die Begriffe Kritik und konstruktive Kritik unterscheiden sich in 5 wesentlichen Punkten.
– Definition: Schon bei Erklärung von diesen zwei Begriffen gibt es einen klaren Unterschied. Kritik bedeutet, dass man das Gemachte einer anderen Person mit ihrer eigenen Meinung bewertet. Sie ist der Oberbegriff für alle anderen Kritiken.
Die konstruktive Kritik dagegen ist in diesem Sinne positiv angestellt. Sie ist eine Rückmeldung, die dem Gegenüber geäußert wird und dabei hat sie zum Ziel, durch die Kritik die Sache besser zu machen oder eine positive Richtung zu herstellen.
– Vorteile: Kritik kann sich auf die aktuellen Misserfolge beziehen, während sich konstruktive Kritik auf die Zukunft bezieht.
Vorteile von der allgemeinen Kritik ist, dass alle Menschen sie äußern können, auch wenn sie keine Information darüber haben. Auf eine Seite positive Sache, aber auf der anderen halt nicht, denn nicht alles sollte man kritisieren.
– Positiv vs. Negativ: Kritik kann Schmerzen verursachen. Dabei meint man die negative Rückmeldung über den Sachverhalt. So bringt sie nichts Gutes einer Person, die mit Selbstwertgefühl Problem hat. Dadurch wird sie sich nur weniger wert und unsicher fühlen.
Konstruktive Kritiker geben sich beim Äußern der Kritik Mühe, wie sie die Worte und Sätze konstruieren, damit sie die andere Person bloß nicht verletzen. Sie ist auf der Suche nach Verbesserungen mit gut gemeinten Wörtern.
– Charakteristiken: Kritik kann auf unschöne oder sogar böse Art und Weise geäußert wird, dabei meint man es auch so. Sie ist aus diesem Grund für andere Person etwas Ungewolltes.
In der anderen Hand haben wir konstruktive Kritik, die genau das Gegenteil von Kritik ist. Sie ist heiter und wirkt aufbauend auf einen.
Fassen wir die Unterschiede zusammen!
Alle Punkte auf der Liste der Unterschiede können variieren, aber im Grunde sprechen wir hier von positiver und negativer Kritik.
Bei einem Gespräch unter Freunden kann man leicht beide Kritiken äußern, aber so sieht es nicht in der Berufswelt, wenn sie ein Chef aussagt, dann ist es nicht mehr lustig, wenn man mit negativer Kritik ankommt.
Ebenso muss sich der Sender bei konstruktiver Kritik darüber im Klaren sein, dass es sich um eine Wertung handelt und beim Empfänger unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann.
Wir sind nicht gleich und können den gesagten Inhalt nicht auf die gleiche Art annehmen.
Unter Kritik versteht man die unschöne Weise, wie man kritisiert. Sie kann verletzend oder boshaft in der Kommunikation sein. Aus diesem Grund ist sie unter Mitmenschen gar nicht beliebt.
Konstruktive Kritik schwört vor allem für den positiven Austausch und Bereitschaft der anderen Person zu helfen. In den Augen Kritikers sind nur positive Absichten zu sehen. Er kann seine Hilfe dabei anbieten oder sich für die andere Person einsetzen.
Es wird auf Gefühle geachtet und ins Detail der Text für die Kritik vorbereitet. In der Regel haben wir alle mit Fehlern was zu machen und keiner von uns ist perfekt. Kritik an Fehler kann somit positiv und motivierend auf einen wirken oder halt ihn niedermachen.
Was ist konstruktiv und destruktiv?
Bei der Kritik ist es ausschlaggebend, wie man sie äußert. Es gibt also zwei Arten, wie man zum Ziel kommt: konstruktiv (aufbauend) und destruktiv (abbauend).
Konstruktive Kritik zielt auf die Verbesserung durch die gut gemeinte Kritik. Das Ziel ist erreicht, wenn man mit einer gut gemeinten Kritik die positive Veränderung bei der Person sehen. Sie zielt auf Feedback, der auf unsere Schwierigkeiten hinweist und uns in einen besseren Menschen verändern kann.
Man sagt die konstruktive Kritik nicht, ohne davor über seine Worte sich Gedanken zu machen. Sie basiert auf wissenschaftlicher, objektiver oder durch viele Argumente ausdiskutiert.
Auf der anderen Seite kann es anders gehen. Die geäußerte Kritik kann keine Verhaltensveränderung erzielen, viel schlimmer, Wut, Vermeidungsverhalten oder Distanz werden dadurch resultiert. Das ist genau, worum es bei destruktiver Kritik geht.
Bei dieser Art der Kritik kommt es nicht zu guten Absichten beim Kritisieren, sondern ganz im Gegenteil. Man kommt hier mit keiner guten Anlage, sondern man richtet seine negativen Kommentare an die treffende Person.
Diese können die Lage nicht verbessern oder die Person trösten, aber dafür sorgen sie für die Unruhe und negative Gedanken.
Sie bringt nur negative Gefühle wie: Wut, Neid, Eifersucht oder Gier. Empfänger fühlt sich durch sie schlecht gelaunt und demotiviert.
Merkmale konstruktiver Kritik:
- Im Fokus steht Feedback, der auf unsere Fehler hinweist, damit man seine Leistungen und Schwierigkeiten verbessert.
- Sie kann Gruppe oder Individuum zu Besserem entwickeln.
- Durch sie passieren positive Veränderungen bei dem Einzelnen von uns.
- Ihr Bereich sind Probleme der Einzelnen, damit man durch sie ihnen hilft, die Fehler zu korrigieren.
- Man äußert sie mit gut gedachten und überlegten Wörtern.
- Sie greift nicht die Person an, sondern ihr Benehmen.
Merkmale dekonstruktiver Kritik:
- Sie greift eine Person offen an.
- Durch dekonstruktive Kritik fühlt sich die Person wertlos und ohne Motivation.
- Ihr fehlt die Absicht, eine andere Person zu verbessern. Sie geht mehr daran, schlechte und schädliche Kommentare dem Gegenüber zu äußern.
- Man denkt oft nicht über seine Worte, sondern spricht sie nur aus.
- Fehler werden durch sie bestimmt nicht verbessert, ganz im Gegenteil.
- Sie zielt in Richtung von Selbstwertgefühl, Stolz und Würde.
- Unter destruktive Kritik müssen nicht unbedingt Fehler gemeint sein, sondern auch auf Situationen im Alltag angreifen.
Wie äußere man konstruktive Kritik dem Gegenüber?
Konstruktive Kritik ist genauso wie jede andere Kritik, eine Sache, mit der man vorsichtig umgehen sollte. Führungskräfte oder Personen, denen andere Menschen wichtig sind, greifen oft nach dieser Art der Kritik.
Sie zielen bestimmt nicht, dass sie eine Person niedermachen, denn was haben sie davon. Ihre Mitarbeiter möchten sie durch konstruktive Kritik aufbauen und verbessern.
Ihr Unternehmen hängt auch in einer Hand von glücklichen Mitarbeitern. Wenn man sie äußern möchte, dann sollten beim Gespräch auf jeden Fall einige Sachen beachtet werden!
– Fange positiv an!
Jeder Anfang ist schwer und vor allem, wenn einen Kollegen der Chef zum Gespräch einlädt. Alle befürchten, dass man etwas vermasselt hat und geht nervös an in sein Büro.
Nur wenige haben bei der Arbeit so lässige Atmosphäre, dass man mit seinem Chef wie mit einem Kollegen spricht.
Selbst wenn du nichts Positives an der Sache finden kannst, dann versuche trotzdem mit einigen positiven Worten.
Das heißt nicht, dass du den Fehler schöner machen möchtest, sondern dass du auf gegenüber achtest und ihn durch deine Kritik verbessern möchtest bzw. seine Leistung.
Achte auf deine Körpersprache und Tonfall beim Sprechen. Lasse deine Worte freundlich und höflich aussehen.
Du sollst auf jeden Fall dem Mitarbeiter das Gefühl verleihen, dass nicht alles schlecht ist, was er macht, sondern dass Fehler ein Teil des Lebens ist und man auf jeden Fall aus ihnen lernen sollte.
Beispiele für Einleitung, konstruktive Kritik:
– “Lieber Kollege Florian, du bist wie immer so pünktlich und das schätze ich sehr an dir…”
– “Es ist schön, dass du positive Einstellung und Atmosphäre in unser Unternehmen gebracht hast…”
– “Meine liebe Mareike, du erfüllst alle deine Aufgaben immer rechtzeitig und mit viel Fürsorge…”
– Achte auf deine Sprache!
Worte können Heilmittel oder Gift sein. Manchmal hängt es von dem Sender, wie er seine Meinung äußert und wie er auf seinen Wortschatz beim Gespräch achtet. Auf der anderen Seite kann es auch an dem Empfänger liegen, wie er das Gesagte annimmt und versteht.
Alle Sachen auf dieser Welt können entweder auf die schöne oder unschöne Art besprechen. Beim Kritisieren achte auf Qualität deiner Wörter. Sie spiegel das, was du bist.
Nimm das, was der andere Mensch gemacht hat, nicht persönlich an und kritisiere nicht die Person, sondern sein Verhalten.
Achte dabei auf deine Haltung und Ton beim Sprechen. Nur so kannst du die Situation und Leistung verbessern. Ein klärendes Gespräch mit Fragen und Lob ist besser und vermeidet den unnötigen Streit.
Ein Tipp dazu: Die schöne Sprache kann man üben. Stelle einen Spiegel vor dir und lasse deine Worte auf dich wirken. Sie schön, wird dein Gesicht strahlen. Das wird bestimmt nicht passieren, wenn du Unschöne auswählst.
– Fokussiere dich auf das Wesentliche!
Im Team zu arbeiten kommt es zu Überlappungen, wer den Fehler gemacht hat und für ihn zuständig ist. Wenn du also anfängst, weit über das Thema zu sprechen, wirst du nie zum Ziel kommen.
Es ist in manchen Fällen schön, ein bisschen von Themen auszuweichen, aber nicht viel und nicht weit. Dein Gegenüber oder Mitarbeiter soll schon wissen, warum er da gekommen ist und was du ihm als konstruktiver Kritiker vermitteln möchtest.
Stelle ihm präzise Fragen, die dir helfen, die Situation zu klären, ansonsten forsche und untersuche, wie du ihm die Problematik auf die schöne Weise vermitteln kannst. So sparst du deine Energie und die Energie von dem Gegenüber.
– Eins nach dem anderen, eile nicht!
Du weißt, dass du mit dem Schuldigen zu tun hast und weißt, woraufhin du gehen möchtest, doch vielleicht ist sich der Gegenüber nicht mal der Situation bewusst. Er kann sich nicht mal vorstellen, warum du ein Gespräch mit ihm aufgesucht hast.
Dein Feedback soll ihm helfen und nicht nur noch weiter verwirren. Spreche nicht alle Themen auf einmal, sondern habe beim Sprechen eine klare Linie und den klaren Weg, woraufhin du willst.
Konzentriere dich auf eine Sache und wenn du mit ihr fertig bist, dann starte mit einer anderen. Der wichtige Punkt dabei ist, dass man klar wissen soll, wann man fertig mit einer Einheit ist, dass man die Nächste starten kann.
Probiere beim Gespräch auch mit deinen Beispielen zu kommen, also mit ähnlichen Situationen aus deiner Erfahrung.
Die sind immer hilfreich und nützlich in der Kommunikation. So hat der Gegenüber nicht Gefühl, dass er der Einzige ist, der diese Fehler gemacht hat und dass man sie nicht korrigieren kann.
Beim Feedback kannst du ihm immer bessere Alternative für das, was er gemacht hat, anbieten.
– Zeige Lob für jede Verbesserung!
Stein für Stein, so baut man ein Haus. Das ist genauso wie alles im Leben. Nichts passiert über die Nacht und niemand kann sich jetzt auf morgen ändern.
Stelle dir im Kopf eine deine Gewohnheit und jetzt überlege es dir, wie lange du brauchen wirst, sie zu ändern.
Die ungefähre Zeit stelle auf Quadrat, dann siehst du, wie lang der Gegenüber auf deine Kritik Zeit brauchen wird, dass etwas in die positive Richtung geht.
Lernen ist ein Prozess und kontinuierlicher Fortschritt. Die konstruktive Kritik ist nur auf eine Phase des Lebens gerichtet. Du wirst bestimmt in deinem Leben durch viele Phasen durchgehen.
Du hast jemandem deine Hilfe angeboten und Komplimente gemacht, versucht durch deine Kritik zur Verbesserung zu ermutigen, also hast alles versucht, dass sich jemand verbessert. Jetzt liegt es an der anderen Person.
Wenn du Fortschritt beim Schuldigen siehst, dann ist deine Arbeit noch nicht vorbei. Du trittst jetzt in die Rolle der Unterstützung. Selbst wenn es kleine Verbesserungen sind, gib jetzt ein positives Feedback, das du es gesehen hast und dass du stolz darauf bist.
So ermutigst du ihn auch, wenn er Fehler macht, dass er sie gesteht. Er wird bereit sein, an sich zu arbeiten, denn du stehst hinter ihm.
Vielleicht hast du dich noch nie mit Gesprächen so richtig auseinandergesetzt? Wir helfen dir, wie du gute Gespräche führen kannst:
5 goldene Regeln der konstruktiven Kritik!
Keine Kritik wird in der Regel so leicht und positiv angenommen, doch sie ist in manchen Fällen nötig, um die entstandene Situation zu verbessern. Das ist zum Beispiel, wenn du merkst, dass dein neuer Kollege sich Mühe gibt, aber einfach nicht so gut bei der Arbeit ist.
Das andere mögliche Verfahren ist, wenn du deinen Kollegen auf die andere Arbeitsweise gewöhnen solltest. Er wird mit seinen Fähigkeiten bestimmt an einem anderen Ort mehr punkten als an dieser Arbeitsstelle. Hier ist dann konstruktive Kritik herzlich willkommen.
Obwohl es sich bei konstruktiver Kritik um eine gute Art von Kritisieren handelt, fällt es trotzdem schwer oder unangenehm, einen Mitarbeiter auf den heißen Stuhl zu stellen.
Probiere mit 5 goldenen Regeln diese Herausforderung zu meistern!
1. Wahrheit ist besser als jede Lüge!
Handelt es sich um einen neuen Mitarbeiter oder einen, der schon lange in eurem Unternehmen ist, das spielt keine Rolle. Jeder muss die Wahrheit erfahren.
Bei den Neuen ist es in einer Hand leichter, da er neu ist, in der anderen Hand liegt die Reputation von Unternehmen an dir.
Der Mitarbeiter, der schon lange bei euch ist, kann dein Feedback zu sehr zu Herzen nehmen und so besteht Risiko, dass du einen guten Freund verlierst.
Das Feedback soll vom Herzen kommen und professionell zusammengefasst sein. Es ist ganz in Ordnung, über Fehler zu sprechen und dass wir eine andere Meinung hören.
Sie erfüllt den Zweck, dass sie wirksam Leistung produktiver macht und den Mitarbeiter aus seiner Monotonie weckt.
2. Zeige Verständnis
Wenn man es nicht mehr ausweichen kann und die konstruktive Kritik muss vermittelt werden, dann versetze dich in die Schuhe des anderen. Mache dir im Kopf einen Plan und überlege dir gut, was du an seiner Stellen hören möchtest!
Zeige Verständnis und Mitgefühl, dass es allen passieren kann, ab und zu Fehler zu machen, doch man muss bereit sein, sie zu korrigieren. Oft nehmen sich Führungskräfte diese Arbeit an sich, einem Mitarbeiter die konstruktive Kritik zu äußern.
Das ist aus dem Grund, weil er sich professionell und ethisch verpflichtet fühlt, die Arbeit der anderen zu überwachen und das Beste aus ihnen zu holen.
3. Mache dir Gedanken über die richtige Zeit
Sofort bei dem ersten Fehler urgieren oder zu lange warten, bis man die konstruktive Kritik äußert, in beiden Fällen muss man sich die richtige Zeit aussuchen. Die ist bestimmt nicht, wenn der Mitarbeiter große Privatprobleme hat oder wenn er gerade einen stressigen Tag hat.
Warte lieber auf den nächsten günstigeren Moment, um ein Feedback zu vermitteln. Auf der anderen Seite bleibe immer im Kontakt mit der Person, so verlierst du den roten Faden, falls es mal länger mit der konstruktiven Kritik dauern wird.
So bekommst du keine Gefahr, dass dein Feedback irrelevant wird.
4. Klares “ja” von beiden Seiten
Es ist vielleicht ein guter Tag für dich, um mit konstruktiver Kritik anzufangen, bitte beachte, dass es auf beiden Seiten so ist. Der andere Mensch muss auch bereit sein, dein Feedback zu hören.
Das ist vor allem wichtig, wenn du deiner Führungskräfte etwas zu sagen hast. Du solltest im besten Fall um Erlaubnis bitten, ein Feedback zu geben.
Noch ein guter Tipp dazu: Lassen sie Führungskräfte immer als erste anfangen, so können sie die gleichen Punkte, die er schon gesagt hat, in deinem Kopf durchstrichen, so wiederholst du sie nicht.
5. Zeige Interesse an Dialog
Begegne auf keinen Fall Fehler, einen Monolog bei konstruktiver Kritik zu führen. Lasse auch die andere Person ihre Meinung zu seiner Beobachtung äußern.
Oft ist sie auch dringend gebraucht, um das Gesamtbild der Sache zu sehen. Er kann dann manche Beispiele erwähnen, die du davor nicht gewusst hättest. So können sie auch Kerninformationen sein, die deinen Standpunkt komplett ändern können.
Das Kritisieren kann noch höheren Maß annehmen. Ihr beide können aus dieser Kommunikation profitieren. So kann man mit konstruktiver Kritik den doppelten positiven Effekt erzielen.
Wie macht man konstruktive Kritik aus Kritik?
1. Sandwich-Feedback-Methode
Sandwich ist etwas Positives, dann kommt die eigentliche konstruktive Kritik und dann wieder etwas Positives. Das ist eigentlich die Symbolik hinter dem Sandwich!
Diese Methode besteht aus drei Schritten:
- Spreche die Stärken der Person an oder was dir an der Situation gefallen hat.
- Zweiter Schritt ist die eigentliche Kritik. Hier äußerst du die Dinge, die eigentlich Verbesserung brauchen.
- Dritter Schritt ist die Abrundung durch positive Kommentare. Diese können sich auf die schon gesagte Kritik beziehen oder einen optimistischen Blick in die Zukunft aussagen.
2. Konzentrieren dich auf den Fehler und nicht die Person
Wir können eine Person lieben, hassen oder neutral ihr gegenüber sein, aber bei der Arbeit zählt.
Professionalität. Das heißt, dass man zu allen Personen fachmännisch zukommen. In dieser Situation ist es wichtig, drei Schritte zu machen:
Stelle deine Meinung über die Person zur Seite. Richte deine Worte an das Problem und nicht an die Person. Deine eigene Meinung über die Person behalte für dich und komme mit keinen verletzenden Kommentaren.
Spreche auch ihre Rolle an, also wie dich dieser Patzer auch beeinflusst.
3. Je präziser, desto besser
Kein Mensch denkt so, wie du denkst, also überlege dir gut, wie du dein Feedback äußern wirst. Es ist liegt natürlich nicht alles an dir, manchmal kann die andere Person einfach nicht verstehen, was du meinst.
Du musst also im Hintergrund immer wissen, mit wem du sprichst und so auf seine Art und Weise Versuchen dein Feedback zu geben. Es besteht immer Risiko, dass der Gegenüber deine Kritik falsch versteht, so hast du doppeltes Problem.
Damit du das vermeidest und dich folge unsere geheimen Tipps:
– Präzisiere objektiv und ins Detail. Manchmal hilft es auch, dass du alles auflistest, was du sagen möchtest, so vergisst du keinen Punkt.
– Schlüsselpunkte von Feedback müssen klar erkennbar sein. In dieser Situation hilft es am meisten, wenn man einen Punkt nach dem anderen bespricht.
– Begründe oder beschreibe das Gemeinte mit vielen Beispielen. Damit du die Situation dem Gegenüber besser darstellst, hilft es auf jeden Fall viele Beispiele zu haben. Auf diese Weise kannst du mit Sicherheit das Gesagte besser verdeutlichen.
4. Habe Verbesserungsvorschläge
Der Hauptgrund von konstruktiver Kritik ist es, einer Person zu helfen oder ihre Leistung zu verbessern. Versuche also beim Kritisieren auch Vorschläge zu machen, wie man die Situation besser machen kann.
Hier ist es wichtig, nicht aus deiner Domain herauszubrechen, sonst verschlimmerst du nur das Problem. Spreche darüber, wovon du Wissen besitzest.
Dein Feedback basiert auch daran, weil du die Fehler eines Menschen eingesehen hast und zeige ihm, wie er es anders machen soll und woraufhin du zielst.
Hier ist es noch wichtig oder es ist von Vorteil, wenn man eigene Ideen und Empfehlungen für Verbesserung erwähnt.
5. Rate nicht
Sei sicher in die Sache, wovon du sprichst. Wenn du unsicher bist, dann lieber noch mehr über die Sachverhalte recherchieren und mehr Informationen sammeln, bevor du mit dem Verbesserungsvorschlag kommst.
Die Tatsachen sind hier gewünscht und nicht Möglichkeiten und Unsicherheit. Es sind also keine Annahmen erforderlich.
Diese können hier nur deinen Ruf verschlechtern, vor allem wenn deine Vermutung nicht richtig sind. Komme mit einer sicheren Haltung und mit Fakten und Tatsachen.
Helena Schultz ist ein sehr herzlicher Mensch und angeborene Pädagogin.
Sie hat durch ihre eigene Kinder als auch durch die Kinder und Familien, mit den sie beruflich in Kontakt stand, große Erfahrungen gesammelt. Durch ihre reiche Lebenserfahrung und ständige Weiterbildung hat sie Wissen gesammelt, dass sie kaum erwarten kann, mit Ihnen zu teilen.