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Resiliente Kinder: Jedes Kind Kann Resilient Werden!

Resiliente Kinder: Jedes Kind Kann Resilient Werden!

Resiliente Kinder gehen durch herausfordernde und schwierige Momente, das machen sie aber mit einer Stärke und Widerstandskraft.

Obwohl Eltern versuchen, ihre Kinder vor den Schwierigkeiten und Herausforderungen zu schützen, mit denen Kinder konfrontiert sind, können sie nicht vor jeder Bedrohung schützen.

Kinder können umziehen, Freunde verlieren, sich mit der Scheidung der Eltern auseinandersetzen usw.

Alle Eltern möchten, dass ihre Kinder belastende Lebenssituationen und Veränderungen gut meistern. Kurz gesagt, alle Eltern möchten ein psychisch belastbares Kind großziehen.

Finden sie in diesem Artikel gute Tipps, wie sie Resilienz bei Kindern fördern können und welche Faktoren sind bei Resilienz bei Kindern wichtig.

Was ist Resilientes Kind?

Resilientes Kind trägt in sich emotionale Resilienz, die ein dynamischer Prozess der positiven Anpassung an schwierige Lebensumstände, Traumata, Tragödien, Bedrohungen und erhebliche Stressquellen bedeutet.

Resilient zu sein, ist keine Eigenschaft des Temperaments. Das bedeutet, dass wir mit dieser Eigenschaft nicht geboren sind.

Man kann nur ein Prozent zugeben, dass es genetisch übertragbar ist, doch 99 % Prozente der Resilienz ist durch das ganze Leben zu lernen.

Die Wissenschaft oder besser gesagt Resilienzforschung ist der Meinung, dass man die Resilienz bei Kindern, das lebenslang entwickeln und pflegen sollte. Damit kann man schon von der Geburt an anfangen, wenn das Kind noch klein ist.

Wann fängt Resilienz bei den Kindern an?

Manchmal motiviert das Kind-Leben und manchmal das Leben Kind, resilient zu werden. Auf jeden Fall kann man mit Fähigkeit Resilient zu sein schon nach der Geburt anfangen.

Das kleine Baby braucht seine Eltern, die ihm das Gefühl der Sicherheit verleihen, für ihn das sind, wenn es mal Stressmomente haben oder seine Bedürfnisse befriedigen. Unter vielen Menschen sind die einigen, die das Baby beruhigen können und ihm geben, was es braucht.

Auf diese Art und Weise lernt es schon von früh an, wie er mit stressigen Momenten im Leben umgehen kann. Durch das Leben wird er mit vielen Herausforderungen und Lebensumständen kämpfen müssen.

Vielen von ihnen werden in ihm Frustrationen und Stress verursachen, so ist es an dem Kind, die Kraft zu finden und aus Tiefen herauszukommen. Der Körper und Geist werden viele Male aus dem Gleichgewicht gebracht werden und die Widerstandsfähigkeit wird ihm bei jeder Schwierigkeit nach vorne treiben.

Wie manifestiert sich Resilienz bei Kindern-Förderung?

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Resilienz entsteht, wenn sich die Schutzfaktoren eines Kindes in eine positive Richtung überwiegen, auch wenn es auf der anderen Seite der Waage viele schwierige und herausfordernde Situationen gib.

Resilienz manifestiert sich auf zwei Arten. Sie ist einerseits eine Folge und auf der anderen Seite ist sie ein Prozess.

Mit der Folge meint man die gute emotionale Verfassung trotz vielen Widrigkeiten und Schwierigkeiten, die einem im Leben passieren. Man lernt und arbeitet an seiner Stärke, sowohl körperlicher als auch psychischer Stärke.

Resilienz von der anderen Seite!

In der anderen Hand ist Resilienz bei Kindern als ein Prozess zu verstehen. Das umfasst Anpassungsfähigkeit im Umgang mit Schwierigkeiten. Das sind Anpassungen, die trotz Gefährdung von Entwicklungsprozessen stattfinden.

Man muss an dieser Stelle sagen, dass Resilienz bei Kindern kein statistisches Merkmal einer Person oder individuelle Eigenschaft ist.

Einige Experten bezeichnen Resilienz als eine “normale Entwicklung” unter vielen Krisen und schwierigen Umständen. -Das Leben ist voll von Höhen und Tiefen, es liegt also an dem Menschen selbst, wie er mit solchem Leben umgehen möchte oder kann.

Wie Kinder resilient werden?

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Eine sichere Umgebung macht unter anderem Kinder resilient, denn sie sind von Geburt an nicht resilient, sondern werden dafür gelehrt. Ihre Entwicklung hängt großteils von guter Unterstützung der fürsorglichen Eltern und ihrer Ermutigung.

Umfeld von Kindern kann auch ein Faktor sein, wie Kinder resilient werden. Jeder Mensch hat seine Bedürfnisse, so wenn Entwicklungsbedürfnisse der Kinder erfüllt sind, dann entwickeln sie sich in resiliente Kinder.

Ihre Entwicklungsbedürfnisse sind zum Beispiel Bedürfnisse nach Sicherheit, Liebe, Geborgenheit oder Ausbildung. Diese führen dann zu positiven persönlichen Ergebnissen in sozio-emotionaler Hinsicht, kognitiver und moralisch-spiritueller Bereich und sie beugen Entwicklungs- und Schulproblemen vor.

Fähigkeiten für Stärkung resilienten Kindern!

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Fähigkeiten für Stärkung der kognitiven und emotionalen Funktionsfähigkeit, der persönlichen Charakterstärke und gute zwischenmenschliche Beziehungen. Jede dieser Fähigkeiten konzentriert sich auf eine oder mehrere psychologische Belastbarkeitskompetenz:

– Selbstbewusstsein: Eine gesunde und positive Selbstsicherheit ist die Fähigkeit, sich der eigenen Gedanken, Emotionen, Verhaltensweisen und physiologischen Reaktionen bewusst zu werden;

– Charakterstärke: Das weist auf die Fähigkeit, die eigenen Stärken angesichts der Herausforderungen des Lebens zum Ausdruck zu bringen, mach das Beste daraus.

– Selbstregulation: Seine Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen zu ändern, um die gewünschte Ergebnisfunktion zu erreichen. Das gehört zu wichtigeren Fähigkeiten bei Resilienz.

– Beziehungen zu anderen aufbauen: An sich denken, aber nicht andere Menschen vergessen. Dieses Thema ist wichtig, wenn es um Resilienz geht. Man soll eine klare Linie ziehen können, wie viel man sich für andere Personen hilfsbereit stellt und wie viel an sich selbst denkt.

– Mentale Agilität: Die Nummer 9 sieht wie eine 6, wenn man sie von der anderen Seite und Perspektive anschaut. Diese Fähigkeit ermöglicht Kindern, die Situation aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten.

Es ermöglicht ihnen je nachdem verschiedene Blickwinkel kreativ und flexibel zu denken;

Optimismus: Nicht alles ist verloren, selbst in den schlimmsten Albträumen. Kinder werden durch Optimismus als eine positive Fähigkeit gelehrt, wie sie mit positiven Gedanken durchs Leben gehen.

Diesbezüglich fokussieren sie sich auf die Sachen, die sie ändern können und lassen unveränderbaren Sachen aus dem Fokus. So achten sie auf ihre Gesundheit und Resilienz.

Wie helfen sie Kindern resilient zu werden?

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Eltern, Freunde oder andere Schutzfaktoren machen es möglich, dass ein Kind resilient wird, denn man muss Resilienz bei Kindern fördern. Manchmal kann man die Individualität eines Kindes nicht ändern, aber man kann ihm einige wichtige Fähigkeiten beibringen.

Wenn sich die Eltern der Resilienz bewusst werden und was eigentlich Resilienz macht, dann ändern sie in den meisten Fällen ihren Erziehungsstil. Sie passen sich dem Kind an und bieten ihm ihrer Meinung nach den besten Erziehungsstil nach dem Charakter vom Kind.

Sie durchsuchen oder ändern ihre Erziehung, so wie das Kind wächst. Manchmal kombinieren sie zwei Erziehungsstile, nur um den besten für ihr Kind zu finden.

So kann man sich aktivieren und dem Kind bei seiner Entwicklung helfen, resilient zu werden! Jedes Kind kann resilient werden mit diesen 11 Tipps!

1. Entwickeln Sie eine starke emotionale Bindung

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Jede Person, die sich zu dem anderen Menschen nahe fühlt, entwickelt eine stärkere Bindung mit dieser Person.

Bei den Kindern ist das sehr wichtig, denn sie können das leicht spüren, wenn er eine Person mag, so bauen sie eine stärkere Bindung mit dieser Person.

Wenn er sich dadurch unterstützt fühlt, dann fühlt er sich gleichzeitig sicher und wird warmherziger.

Ein Kind nicht böse von sich alleine, denn wir alle kommen auf die Welt mit der reinen Kinderseele und dann macht uns das Leben zu dem, was wir jetzt sind. Es ist wichtig also, dass man ein gutes Spiegelbild und Vorbild für seine Kinder ist.

Eine gute Bindung aufzusetzen bedeutet nicht, dass man zu allen Sachen positive Antwort gibt, sondern dass man gekonnt Grenzen und Erwartungen setzen kann. Sei geduldig.

Ermutigen sie ihr Kind, freundliche Gefühle und Beziehungen zu pflegen, denn der Kontakt zu anderen Menschen stärkt die Resilienz. Kein Mensch möchte sich isoliert fühlen, sondern akzeptiert werden, so wie er ist.

2. Dem Kind helfen, hilfsbereit zu sein!

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Schon von klein an kann man mit dem Prozess hilfsbereit zu sein anfangen. Das lernt sich von klein an. Sie können als Erstes ein gutes Beispiel sein, wie man der anderen Hilfe anbietet und wann.

Das Kind kann leicht über Hilfsbereitschaft in den Büchern suchen, aber das ist nicht die Art und Weise, wie es richtig lernt.

Wenn sie sich gestresst fühlen, dann kann ein möglicher Ausweg aus dieser Situation sein, dass sie für andere Menschen hilfreich sind. Selbst wenn sie durch eine E-Mail einer Person helfen können, werden sie stolz auf sich sein, dass sie es gemacht haben.

So pflegen sie Kontakt mit anderen Menschen und noch dazu machen etwas Gutes für sich.

3. Bringen Sie Kind das Problemlösen bei

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Jedes Kind hat in allen seinen Entwicklungsphasen etwas, was ihm Probleme bereitet. In diesen Situationen findet man immer gute Tipps, wie man aus der Krise rauskommt.

Der schlimmste Tipp ist, dass man alles an der Stelle seines Kindes macht. Das ist natürliche Reaktion von Eltern, dass sie einspringen und die Sache nach dem kurzen Prozess klären.

Aber das ist nicht die Pointe und dadurch macht sich das Kind nicht fürs Leben bereit. Viel besser ist, mit ihm über Probleme zu sprechen und ihm die Fragen stellen, wie würde er das Problem lösen oder was sind die möglichen Lösungen für Probleme.

Durch ein schönes Gespräch kann man alles lösen und die Schwierigkeit beseitigen. In diesem Prozess ist es wichtig, dass das Kind spürt, dass es sich auf sie immer verlassen kann, aber dass es viele Sachen im Leben gibt, die das Kind alleine meistern kann.

Dies hilft ihnen, Vertrauen in sich selbst und ihre Entscheidungen zu entwickeln. Am besten ist es, über noch nicht passierte Hindernisse zu sprechen, um gemeinsam die möglichen Probleme zu lösen.

4. Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie wichtig Emotionen sind

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Die wichtige Rolle im Leben sind Emotionen und wie man mit ihnen umgeht. Bei Schwierigkeiten oder Komplikationen fühlen Kinder Emotionen auf intensive Art und Weise.

Manchmal haben sie einen Wirbel der Gefühle und können Freude, Trauer oder Angst voneinander nicht trennen.

Dafür gibt es ein gutes Rezept: Bringen sie ihnen bei, wie sie ihre Gefühle richtig benennen. So werden sie besser verstehen, was es gerade passiert.

Geben sie ihnen Gefühl, dass es ganz in Ordnung Herausforderung mit Emotionen zu durchflechten, mal können sie sich ängstlich, traurig, wütend oder eifersüchtig fühlen.

Erklären sie ihnen, dass es positive und negative Emotionen gibt und zeigen sie ihnen den bestmöglichen Weg, wie sie mit Emotionen umgehen können. In diesem Fall können sie als Vorbild und als ein gutes Beispiel dienen.

5. Risiken eingehen und die Komfortzone verlassen

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Wer riskiert, kann gewinnen, das ist aber nicht so, wenn man sich nicht traut. Es ist sicherer, manchmal in seiner Komfortzone zu bleiben, aber vielleicht nicht besser.

Ermutigen sie ihr Kind, positive Risiken einzunehmen und aus ihrer sicheren Komfortzone auszubrechen. Die Konsequenzen werden mal gut, mal nicht so gut ausfallen. Durch Adrenalin das Produkt unseres Risikos ist, fühlen wir uns wieder lebendig.

Man kann daraus nur etwas lernen, zum Beispiel: wie es mit anderen Kindern spielt oder wie man bessere Chancen für Arbeit findet.

Diesen Weg sollten sie nicht ohne ihrer Unterstützung machen. Sie müssen immer im Kopf wissen, sie an ihrer Seite sind und dass sie für sie da als eine Unterstützung seid.

6. Pflegen sie positive tägliche Routine

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Kinder lieben Routine, zumindest eine, die wichtig im Alltag ist. Sie möchten wissen, was morgen passiert und das ist für jüngere Kinder sehr wichtig.

Sie suchen dann nicht jeden Tag ihre Zahnbürste, sondern wissen, wo sie gestern lagen gelassen haben oder sie wissen genau, wie der Morgen ausgesehen hat: Zähne putzen, sich ankleiden, essen und in die Schule gehen.

Nach der Schule sollen sie auch wissen, was sie machen, zum Beispiel: Hände waschen, essen, Hausaufgabe machen und dann haben sie Freizeitaktivitäten. Sie sollen trennen, wann es die Zeit für Spielen und wann für tägliche Aufgaben ist.

Dieses Gleichgewicht hilft den Kindern, ihre Widerstandskraft zu entwickeln und aus der Routine Provision zu ziehen.

7. Unterstützung der Zielausrichtung

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Zielausrichtung ist ein starkes Wort und was ist schon ein Leben ohne Ziel. Jeder Mensch braucht etwas, was ihm motiviert. Das können kurzfristige und langfristige Ziele sein.

Selbst wenn es mal schwer in Lebensumständen wird, sollte man seine Ziele im Kopf behalten. Das motiviert Kinder und stärkt Resilienz bei Kindern gegenüber Herausforderungen.

8. Richtige Perspektive behalten

Selbst ein kleines Kind kann die zukünftigen Ereignisse sehen. Helfen sie ihrem Kind das Gesamtbild in den schwierigen Situationen zu sehen und das Beste aus der Situation zu ziehen.

Wenn es beispielsweise bei einer Anmeldung nicht funktioniert, bringen sie ihm bei, dass es nächste Anmeldung kommt und es wichtig ist, die richtige Perspektive beizubehalten.

9. Unterstützt Kinder in einem positiven Selbstbild

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Wenn Kinder gut zu sich selbst sind, dann sind sie gut für alle andere Personen. Erinnern sie somit Kinder, dass sie immer ein positives Selbstbild haben müssen, selbst wenn die Vergangenheit nicht so schön ist.

Sie sollen immer das Beste aus der Situation nehmen und sich für positive Entwicklungen an sich selbst loben. Ein bisschen Humor hilft immer.

10. Gelegenheiten zur Selbstfindung zu finden

Indem sie nicht alles für ihr Kind machen, lernt es besser, wie es sich am besten selbst findet. Unterstützen sie ihre Kinder, dass sie in jeder Situation ihre Resilienz stärken können, indem sie etwas über sich erfahren.

11. Veränderungen als Teil des Lebens

Keine Veränderung im Leben ist leicht und wirken manchmal beängstigend, aber sie helfen uns, über unser Leben nicht monoton zu führen und über sich zu lernen.

Helfen sie ihren Kindern, indem sie nicht eine große Sache machen, wenn die Veränderungen bevorstehen, sondern nehmen sie Veränderungen als ein Teil des Lebens, der passieren sollte.

Welche Eigenschaften haben resiliente Kinder?

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Resiliente Kinder haben eine große Liste der positiven Eigenschaften und Fähigkeiten. So groß diese Liste auch ist, gibt es noch längere Liste von Dingen, die ein Kind wissen sollte.

Das bedeutet, dass ein Kind schon von der Geburt an bestimmte Fähigkeiten lernen sollte, die von leicht bis zum schwierigen Level gehen. Manche Dinge werden bestimmt anspruchsvoll für einige Kinder sein, aber auch leichter.

Zu leichteren Sachen zu erlernen sind meistens Tätigkeiten, die man im alltäglichen Leben macht, zum Beispiel Zähne putzen oder Selbstanziehen. Kindern fallen meistens Sachen, die einen Bildungsaspekt haben.

Ein Kind sollte im Laufe seines Lebens nicht nur akademische Fähigkeiten erwerben, sondern die geistigen, die sehr wichtig sind. Mit geistigen Fähigkeiten geht ein Kind durchs Leben, die ihm ermöglichen, unter anderem gute Entscheidungen zu treffen.

Resiliente Kinder und ihre Eigenschaften!

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Resiliente Kinder tragen in sich viel mehr positive Eigenschaften als negative. An diesen Eigenschaften kann man resiliente Kinder erkennen!

– Hohe Selbstwertschwelle

Katze schaut in den Spiegel und sieht sich selbst als Löwe. Selbstwertgefühl oder Wunschkonzept

Eine wichtige und primäre Eigenschaft von resilienten Kindern ist, dass sie in den meisten Lebenssituationen positive Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl überwiegen.

Sie haben extrem hohe Selbstwertschwelle. So ist ihre Realitätswahrnehmung auch hoch. In ihrem Inneren wissen sie, dass nicht alles auf dieser Welt vollkommen perfekt sein muss, damit es funktioniert.

Man muss auch nicht alles im Leben wissen, um erfolgreich zu sein oder eine gute Karriere aufzubauen, sondern es reicht nur im Klaren mit sich selbst zu sein. Sie trauern nicht dem bösen Schicksal nach und fragen sich nicht: “Was wäre, wenn…”.

– Sie retten sich selbst

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Eltern haben immer ein drittes Auge und wissen, wann ihr Kind ihre Hilfe brauchen. Dieser Instinkt ist in der Mutter-Kind-Bindung noch ausgeprägter als in der Verbindung zwischen dem Kind und seinem Vater.

Beide Elternteile wollen nur das Beste für ihr Kind und würden gerne bei Seite stehen, wenn das Kind um Hilfe bittet. Das ist in der Kindheit mehr zu sehen als später, wenn sie volljährig werden.

Diese Notwendigkeit, Kinder in Situationen zu “retten”, ist eine normale Elternreaktion und es ist natürlicher Prozess. Das passiert auch dann, wenn sie alleine die Aufgabe erledigen können.

Kinder, die resilient sind, lassen sich nicht so leicht helfen. Sie werden lieber an ihren eigenen Fehlern lernen, als dass sie von einer anderen Person die Hilfe annehmen.

Das fällt den Eltern oft schwer, wenn sie spüren, dass sie ihr eigener Sohn oder eigene Tochter nicht mehr so wie früher braucht. Das ist gleichzeitig ein schöner und trauriger Moment. Es ist an Eltern, nicht dass sie alles an der Stelle von Kindern machen, sondern dass sie als Begleiter da sind.

So ist es in Ordnung zu helfen, aber nicht damit zu übertreiben oder die Probleme der Kinder selber lösen.

– Sie gehen gesunde Risiken ein 

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Resiliente Kinder gehen eher gesunde Risiken ein, als dass sie sich mit der jetzigen Situation zufriedenstellen. Sie fördern sich manchmal selbst auf, dass sie etwas Besseres in ihrem Leben verdienen.

Das liegt in einer Hand an ihrer Widerstandskraft und in dfer anderen Hand an ihrer Neugier. Sie sind sich selbst bewusst, dass sie jedem Problem deutlich in die Augen schauen können und dass sie alleine überleben können.

Ihre positive Neugier treibt sie ihre Horizonte zu erweitern und aus ihrer Komfortzone auszusteigen.

Wenn Kinder die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen erwerben, um mit Problemen umzugehen, sind sie bereit für die Schwierigkeiten des Lebens.

Je erfolgreicher sie mit Problemen und Schwierigkeiten umgehen können, desto mehr entwickeln sie ein Gefühl für ihre eigene Leistungsfähigkeit und Stärke.

So entwickeln sie positive Gefühle bei den Kindern und machen sie glücklich:

Was macht Kinder stark Resilienz?

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In der Resilienzforschung kann man zahlreiche Faktoren finden, die zur Entwicklung der starken Resilienz bei Kindern beiträgt. Je weniger Schutzfaktoren im Leben eines Kindes anwesend ist, desto besser wird es lernen, mit alltäglichen Situationen umgehen zu können.

Daraus kann es zum Beispiel lernen, wie es sich der Situation anpasst oder schwierige Umstände bewältigt.

Die Resistenzentwicklung kann somit als Maßstab angesehen werden, wie weit ein Kind resistent geworden ist. Das bedeutet, inwieweit es gelernt hat, mit Veränderungen und Emotionen umzugehen.

Die wichtigsten Faktoren der starken Resilienz beim Kind!

Lachende Gruppe von Schulkindern in der Klasse

Unter vielen Faktoren, die Kinder resilient, stark machen, gehören 2 Faktoren zu den wichtigsten und das sind der extrinsische und intrinsische Faktoren.

– Der extrinsische Faktor der starken Resilienz!

Zu den extrinsischen Faktoren gehören äußere Gegebenheiten oder Unterstützung, die auf ein Kind bekommt. Das sind also eigene Schutzfaktoren, die Kinder mit echten Schwierigkeiten haben.

Dazu gehören:

  • Auf Position eins sind vom Kind aufgebaute sichere Bindung oder Bezugspersonen (Eltern oder Erzieher).
  • Enger oder weiter Kreis der sozialen Unterstützung (Familie oder Freunde).
  • Positive Erfahrung, die das Kind im Kindergarten/in der Schule oder auf einem anderen Ort gemacht hat.

 Der intrinsischen Faktoren der starken Resilienz!

Diese Faktoren beziehen sich auf das Innere eines Kindes beziehungsweise innere Kompetenzen, Gefühle, Widerstandskraft oder Erfahrungen.

Dazu gehören also Eigenschaften des Kindes oder innere Fähigkeit, die Vulnerabilität des Kindes zu mindern und damit die Resilienz zu stärken. Das sind:

  • Das Kind hat ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit.
  • Seine Selbstwirksamkeit ist stark entwickelt und die eigene Kontrolle ist sein Vorteil.
  • Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind sehr ausgeprägt. Also, es besitzt innere Werte und Kompetenzen.

Wichtige Voraussetzung für starke Resilienz: Je mehr man Schutzfaktoren im Leben eines Kindes da sind, umso mehr wird das Kind anpassungsfähig sein.

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