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Hochsensible Kinder: Anzeichen Und Tipps Für Den Richtigen Umgang!

Hochsensible Kinder: Anzeichen Und Tipps Für Den Richtigen Umgang!

Hochsensible Kinder sind sehr besondere Wesen, die unsere Welt intensiver wahrnehmen. Solche Kinder bemerken die Dinge, die andere Menschen nicht mal wahrnehmen.

Man kann die Hochsensibilität der Kinder als eine besondere Gabe betrachten. Eine Gabe, die die Sinne des Kindes stärken und somit die Folge intensiverer Wahrnehmung der Umgebung verursacht.

Doch wie erkennt man das hochsensible Kind im Alltag und wie sollte man richtig mit der Überempfindlichkeit der Kinder umgehen? Diese und noch mehr nützliche Informationen über hochsensible Kinder finden Sie in diesem Artikel!

Was ist Hochsensibilität bei Kindern?

Hochsensible (Highly sensitive Person) Kinder sind Menschen, die alles etwas intensiver und stärker fühlen und wahrnehmen. Ihr Nervensystem ist oftmals durch Reize auf dem Umfeld überladen und da kann es zu ein bisschen stärkeren Reaktionen kommen.

Diese besonderen Kinder gehören zu den wenigen Menschen, die eine solche Gabe haben, die Welt anders wahrzunehmen. Um genauer zu sein, circa 20 % der Menschen gehören zu der Gruppe hochsensibler Menschen.

Die Kinder unterscheiden sich deutlich von anderen Gleichaltrigen. Zum Beispiel in der Schule oder in der Kita/Kindergarten, hochsensiblen Kindern werden die lauten Geräusche und Krach eher stören.

Geräusche, Gerüche, zu starkes Licht oder das intensivere einfühlen in die Situationen anderer Menschen, das fühlen die Kinder stärker als andere Altersgenossen.

Genau in diesen Situationen der Hochsensibilität kommt das Nervensystem in einen Zustand von Überladung der Reize.

Da können die Kinder schnell ihr Verhalten ändern, denn die Kinder wissen noch nicht wie sie mit diesem Zustand umgehen können. Für die Eltern können auch diese Situationen sehr überfordernd sein, denn nicht alle tippen auf die Hochsensibilität der Kinder.

Der Begriff Hochsensible Kinder kommt von der Psychologin Elaine. N. Aron, die diesen Begriff ausführlich in ihrem Buch, Elaine Aron: „Das hochsensible Kind“ erklärt.

Hochsensible Kinder: Persönlichkeitsmerkmal und nicht Krankheit!

Hochsensibilität bei einem Kind kann sich in verschiedenen Reaktionen äußern. Diese Reaktionen können auf die Außenwelt und Menschen sehr extrem wirken.

Da glauben viele Menschen und auch manche Eltern, dass sich hierbei von einer Krankheit handelt. Doch diese Ansicht ist sehr falsch.

Hochsensibilität bei Kindern und Erwachsenen kann man nicht als eine Krankheit betrachten. Es ist eher eine Charaktereigenschaft, ein Merkmal ihrer besonderen Persönlichkeit.

Weil ihr Nervensystem die vielen Reize nicht auf einmal verarbeiten kann, kann sich dieser Zustand in extremen Verhalten äußern. Das können viele Menschen noch nicht nachvollziehen.

Weil dieser Begriff sich noch nicht so richtig interpretiert hat in die Gesellschaft, wissen auch nicht viele Menschen von dieser Charaktereigenschaft.

Es wird häufig übersehen und man charakterisiert hochsensible Kinder und Erwachsene als Menschen, die ein Problem haben.

Doch man muss sich nur ein bisschen informieren über Hochsensibilität, damit man verstehen kann, was das eigentlich bedeutet. Wir denken, es ist eher ein Wunder als ein Problem, den die bestimmten Personen haben.

Wenn Sie sich in diesen Worten erkennen, aber nicht genau wissen, ob gerade Sie zu den hochsensiblen Menschen gehören, dann machen Sie hier den Hochsensibilitätstest:

Anzeichen: Wie erkenne ich, ob mein Kind hochsensibel ist?

Hochsensible Kinder kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, sondern man muss hinter die Fassade blicken. Ihr Verhalten wird als „Sensibelchen“ charakterisiert und man meint, dass die Kinder einfach ein bisschen quengelig sind und ängstlich.

Doch das ist nicht so, da steckt mehr dahinter. Hier werden wir für die Eltern nicht wichtigsten Anzeichen nennen, an denen man erkennen kann, ob man ein hochsensibles Kind hat.

Schon im Baby-Alter erkennt man die Hochsensibilität!

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Dass ein Kind hochsensibel ist, kann man schon an den ersten Tagen der Geburt merken. Sie zeigen eine völlig andere Seite als andere Säuglinge.

Hier gibt es 2 mögliche Arten von Verhalten der Säuglinge, die Hochsensibilität aufweisen. Entweder das Kind weint und zeigt übermäßige Reaktionen auf die Veränderungen seiner Umgebung.

Oder aber das Kind verhält sich ruhiger als andere Kinder in diesem Alter. Hochsensible Kinder zeigen also, von den ersten Tagen an, dass sie eine besondere Eigenschaft haben.

Man kann von der Hochsensibilität auch als Fähigkeit sprechen, die nur die wenigen Menschen haben. Eine Fähigkeit, intensiv zu fühlen und zu spüren, was andere nicht mal bemerken!

Die Gefühlswelt ist sehr intensiv und geht auch in die Extreme!

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Gefühl, das haben hochsensible Kinder und das zeigen sie ihrer Umgebung. Ihre Gefühlswelt ist sehr stark ausgeprägt und sie reagieren auf Emotionen sehr stark.

Nicht nur auf die eigenen Emotionen, sondern diese Kinder haben Empathie in großen Massen. Sie können die Gefühle der anderen sehr deutlich spuren.

Für manche ist diese Art der Empfindlichkeit eine Last und die Kleinen können noch nicht begreifen, warum sie sich so fühlen in manchen Momenten.

Auch die eigenen Ereignisse können die Kinder sehr stark wahrnehmen. Die emotionalen Reaktionen werden in diesem Fall sehr intensiv sein und sie haben eine längere Dauer als bei anderen Kindern.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, von gefühlsstarken Kindern und besser begreifen wollen, was dieses Phänomen für die Kinder bedeutet, aber auch für die Familie, hier finden Sie alle Informationen dazu:

Die Sinne der hochsensiblen Kinder sind sehr stark ausgeprägt!

Hochsensible Kinder haben eine sehr empfindliche Art und das kann man zu ihren Stärken zählen. Denn ihre Sinne sind auf einem anderen Level als bei anderen Menschen.

Genau diese empfindlichen Sinne beziehungsweise „Antennen“ sind ein Symbol der hochsensiblen Menschen. Bei den Kindern ist es spezifisch, dass zum Beispiel ihre Sinneseindrücke keinen Lärm dulden.

Das bedeutet, dass die Kinder auf den Lärm sehr empfindlich reagieren in einem negativen Sinne. Auch ein anderes Anzeichen der hochsensiblen Kinder ist der Empfang von Gerüchen, die andere vielleicht noch nicht bemerken.

Oftmals wird ein Kind auf solche Sachen deuten, wo die Eltern einfach erstaunt bleiben. Denn die Eindrücke und Wahrnehmung, die ein hochsensibles Kind hat, können die anderen nicht nachvollziehen.

Weitere Anzeichen für Hochsensibilität bei Kindern:

  • Hochsensible Kinder haben eine sehr stark ausgeprägte Intuition.
  • Ihre Freunde und Familie lieben die Kinder, doch die Kommunikation und das Zusammensein mit anderen Menschen kann zu schneller Erschöpfung führen.
  • Sie teilen die Gefühle anderer intensiver. Manchmal können sie diese nicht von den eigenen Emotionen unterscheiden.
  • Vieles auf was die Kinder deuten, sind nicht Produkte der eigenen Fantasie, sondern die Realität, die andere nicht mitbekommen.
  • Entscheidungen sind für hochsensible Kinder eine schwierige Aufgabe. Sie bedenken alles gründlich und genau, sehen nach links und rechts, bevor sie eine Entscheidung treffen.
  • Selbstkritik und Versagensangst sind bei hochsensiblen Kindern ein ständiger Besucher.
  • Diese Kinder haben eine wundervolle und sehr lebhafte Fantasie.
  • Sie haben ein gutes Auge für das Detail.
  • Hochsensible Kinder sind sehr kreativ und diese Kreativität sollte man auch in der Erziehung fördern.
  • Schüchternheit entwickelt sich durch die Zeit mit negativen Ereignissen, also es ist nicht die Regel.

Beispiele aus dem Alltag: Wie verhalten sich hochsensible Kinder?

Damit Sie dieses Thema ein bisschen näher betrachten können, werden Sie hier ein paar Beispiele aus dem Alltag finden. An dem alltäglichen Verhalten der Kinder können Sie am besten verstehen, wie die Hochsensibilität aussieht.

Zunächst haben wir die Situation in den eigenen vier Wänden. Sie werden merken, dass ihr Kind alles genau wahrnimmt, was zwischen den Familienmitgliedern vorkommt.

Besonders wenn es um Konflikte in der Familie geht, wird das Kind sehr emotional darauf reagieren. Auch wenn das Kind nichts mit den Konflikten zu tun hat, wird es bei ihnen spüren, dass etwas nicht stimmt.

Sie werden auch merken, dass ihr Kind nicht immer das Bedürfnis hat, mit der Familie umgeben zu sein. Es ist nicht ein Zeichen, dass Ihr Kind sie nicht liebt.

Sondern hochsensible Kinder brauchen einfach ihre Ruhe. Also ist die Alleinzeit für diese Kinder sehr wichtig.

Es gibt auch das spezifische Verhalten, was die alltäglichen Dinge angeht, wie Baden oder andere Kleidung als gewohnt anziehen.

Zum Beispiel die Temperaturveränderung kann den Kindern eine große Herausforderung sein und deshalb reagieren sie auch stärker auf diese. Auch wenn die Kleidung kratzt oder nicht optimal für das Kind ist, kann es zu übermäßigen Reaktionen kommen.

Verhalten in der Schule, Kindergarten oder Kita

Danach haben wir das Verhalten in der Schule/Kindergarten/Kita, diese Situationen zeigen am besten die Hochsensibilität der Kinder.

Hochsensible Kinder sind öfter abgelenkt als andere und deshalb ist es für sie schwer in einem solchen Umfeld zu funktionieren. Sie finden Freunde und spielen auch mit anderen Kindern, aber auch in diesem Umfeld brauchen die Kinder ihre Alleinzeit.

Deshalb ist es oft zu merken, dass sich die hochsensiblen Kinder für eine Zeit zurückziehen von der Gruppe. Sie sind sehr neugierig und wollen alles genau wissen.

Deshalb werden die Fragen, aber auch die Antworten dieser Kinder die Lehrer/Erzieher auch überraschen. Genau wegen der Fähigkeit der Kinder genauen Acht auf die Details zu geben.

Auch ein alltägliches Beispiel in dieser Umgebung sind die Zeichnungen der hochsensiblen Kinder. An diesen kann man viel mehr Details bemerken als an den Zeichnungen anderer.

Es sind die kleinen Dinge, die Hochsensibilität bei den Kindern verraten. Deshalb ist es sehr wichtig für die Eltern wie auch die Lehrer einen genauen Blick auf das Verhalten der Kinder zu lenken.

Was braucht ein hochsensibles Kind?

Es sind drei Dinge, die hochsensible Kinder am meisten brauchen von ihrer Umgebung: Verständnis, Geduld und Unterstützung.

Diese drei Dinge sind sehr wichtig, damit sich das Kind auch mit seiner besonderen Charaktereigenschaft in der Welt zurechtfinden kann. Besonders von den Eltern erwarten die Kinder das meiste Verständnis und die meiste Unterstützung.

Für die Eltern ist es also von einer großen Wichtigkeit sich gut zu informieren über die Merkmale, Verhaltensweisen und was in ihrem Kind vorgeht. Nur durch das richtige Verstehen dieser Besonderheit der Kinder kann man auch die nötige Fürsorge bieten.

Ihr Kind hat eine wundervolle Gabe, die man fördern sollte und nicht unterdrücken sollte. Die Kinder müssen den Platz haben, wo sie sich frei und ungestört entwickeln können.

Die Welt wird ihnen nicht mit Verständnis oder Geduld entgegenkommen, deshalb sollten mindestens die Eltern diese Möglichkeit bieten.

Natürlich ist es wichtig, die Realität im Auge zu behalten und die Kinder für diese Situationen vorzubereiten.

Doch einen sicheren Platz im Leben braucht doch jeder und das genau kann das Zuhause sein für ein hochsensibles Kind.

Unterstützen Sie ihr Kind und lieben Sie es bedingungslos, so wird ihre Tochter/Ihr Sohn eine glückliche Kindheit haben.

Tipps: Wie geht man mit einem hochsensiblen Kind um?

Hochsensible Kinder brauchen von ihren Eltern einen anderen Umgang und eine andere Erziehung als die meisten Kinder.

Denn mit ihrer Besonderheit werden die gewöhnlichen Erziehungsmethoden nicht anschlagen und Sie können für das Kind noch mehr Stress verursachen.

In diesem Fall sind die Kleinigkeiten für die Kinder wichtige Stichpunkte, die man als Mutter und Vater beachten sollte. Wir haben schon erwähnt, dass die Kinder viel Unterstützung, Verständnis und Geduld von ihren Eltern brauchen.

Besonders in Situationen, wo die Reize für das Nervensystem der Kinder zu viel sind, brauchen sie ihre Unterstützung. Vermeiden Sie also unnötige Gespräche, Druck und besonders Konflikte.

Das wird Ihnen in dieser Situation, wo die Kinder ihr Verhalten ändern, nicht helfen. Bleiben Sie ruhig, je ruhiger die Eltern in diesen Situationen sind, desto ruhiger werden auch die Kinder.

Diesen Tipp nehmen Sie sich zum Herzen, denn er genau ist die Basis für den richtigen Umgang mit hochsensiblen Kindern. Hier haben wir 4 weiter wichtige Tipps für Sie, wie Sie am besten mit hochsensiblen Kindern umgehen.

1. Ruhe, Frieden und wenige Reize für die Kinder

Wir haben schon durch diesen Artikel erwähnt, wie wichtig die Ruhe ist für hochsensible Kinder. In der Außenwelt, kann nicht so richtig die Situation für die Kinder regulieren, damit sie genug Ruhe bekommen, doch zu Hause kann man das.

Vermeiden Sie Konflikte vor den Kindern, vermeiden Sie unnötige angespannte Situationen. Das alles spüren die Kinder mit, auch wenn sie noch sehr klein sind.

Bieten Sie ihrem Kind immer eine Möglichkeit sich zurückzuziehen. Das kann für das Kind die beste Option sein in manchen Momenten.

Denn da kann das Kind die ankommenden Reize vermeiden und Frieden in sich selber wieder aufstellen. In dieser Auszeit stören Sie nicht das Kind und lassen Sie es einfach sein Ding machen.

So kann das Kind all das Erlebte, besser verarbeiten und mit diesen Sachen besser klarkommen. Also, einfach die Zeit lassen, damit helfen Sie ihrem Kind!

2. Rituale, Struktur und Grenzen im Alltag

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Hochsensible Kinder können nicht mit neuen Dingen und Situationen gut umgehen, deshalb sind Rituale im Alltag für die Kinder die beste Option. So wissen die Kinder genau, was in dem Alltag auf sie zukommt und dass nicht neue Reize dazukommen.

Genau diese Struktur im Alltag gibt den Kindern ein Gefühl der Sicherheit. So können die Kinder sich auf andere, wichtige Sachen konzentrieren und nicht nur auf die Verarbeitung der Reize.

Auf diese Weise, wenn Sie diese Grenzen setzen, geben Sie den Kindern auch eine Art von Pause. In dieser Pause können die Kleinen die Reizüberflutung kontrollieren und verarbeiten.

Das wird den Kindern viel Kraft sparen, denn für die Kleinen ist es anstrengend, jeden Moment mit einer Reizüberflutung klarzukommen.

Vermeiden Sie also, so gut es geht, alles was die Kinder aufregen könnte. Zu starke Gerüche, zu lauge Geräusche, Konflikte und so weiter. Dieser Umgang wird den Kindern eine große Hilfe sein.

3. Anerkennung, Aufmerksamkeit und Lob

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Hochsensible Kinder brauchen besondere Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Hier denken Sie daran, ihre Kinder für die einfachsten Sachen zu loben.

Denn für die Kleinen ist es nicht einfach, neue Sachen zu probieren und wenn Sie das tun, braucht es Anerkennung von den Eltern. Auf diese Art und Weise werden bei den Kindern der Selbstwert und Selbstbewusstsein wachsen.

Durch einen solchen Umgang werden Sie ihren Kindern genug Mut für die Zukunft geben. Denn solche Erlebnisse werden eine Motivation für die Kinder sein, sich in neuen Sachen zu versuchen.

Aufmerksamkeit der Eltern ist besonders wichtig, damit die Eltern auch die Gefühlswelt der Kinder besser verstehen. Schauen Sie genau hin und fühlen Sie mit dem Kind mit.

So wird sich das Kind nicht alleine fühlen und sie können die richtigen Worte finden, um diese Situation für das Kind zu erleichtern.

4. Veränderungen langsam angehen

Wir haben schon gelernt, dass man hochsensible Kinder von übermäßigen Reizen schützen sollte, mindestens im Haus. Denn so können die Kinder es schaffen, das erlebte so richtig zu verarbeiten.

Aber, wenn es zu Veränderungen kommen muss, dann lieber einfühlsam und langsam an die Situation herangehen. Hier müssen Sie wirklich auf jeden Schritt achten.

Am besten wäre es, dass Sie mit dem Kind jeden auch den kleinsten Schritt der Veränderung besprechen. So wird das Kind genau wissen, was auf ihn/sie zukommt.

Danach machen Sie es langsam, lassen Sie das Kind sich erst in der neuen Situation einfühlen. Das Kind sollte das Tempo regeln und da passen Sie gut auf.

Diese Kinder sind etwas so besonderen und in manchen Fällen kann man auch von Regenbogenkindern sprechen. Wenn Sie mehr von Regenbogenkindern erfahren wollen, dann haben wir hier alle Informationen für Sie zusammengestellt:

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